Die Talentschmiede schnupperte an der Sensation

Ahrtal. Der SC Talentschmiede Ahrtal hat sein Debüt in der Rheinlandliga mit einem nicht erwartbaren zweiten Tabellenplatz abgeschlossen und dem hohen Favoriten aus Wittlich bis zum letzten Spieltag einen großen Kampf geliefert.

Am letzten Spieltag kam es zum Showdown zwischen dem Tabellenführer SC Wittlich und dem Aufsteiger aus dem Ahrtal. Die Wittlicher hatten in den letzten Jahren den Titel und damit den Aufstieg in die 2. Rheinland-Pfalz-Liga immer wieder knapp verpasst. Daher wollten sie diesmal auf Nummer sicher gehen und traten in Bestbesetzung an, während die Ahrtaler zum ersten Mal in der Saison nicht alle Bretter besetzen konnten. „Das war schon ein großes Handicap, allerdings war klar, für den großen Coup einiges hätte zusammenkommen müssen“, so Trainer Thorsten Kammer.

Nach dem kampflosen Verlust an Brett 4 remisierte zunächst Jürgen Kaster (Saisonergebnis: 4,5 aus 8) an Brett 5. Danach musste Mannschaftskapitänin Elisa Naumann (2,5/6) sich gegen einen klar stärkeren Gegner geschlagen geben. „Elisa hat trotzdem eine starke Saison gespielt“, stellte Thorsten Kammer fest. „Sie wird einige Wertungspunkte dazugewinnen und hat gezeigt, dass sie in dieser Liga gut mithalten kann.“ Danach remisierten Helmut Bürger (6/8) und Luca Häusler (6,5/9) an den Brettern zwei und drei. Beide spielten eine überragende Saison und wurden zu Recht Brettmeister. Luca holte 6,5 Punkte aus neun Partien, wobei er fünfmal als Sieger vom Brett ging. „Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis Luca die Nummer 1 im Verein wird und uns Ältere ablöst“, so Jürgen Kaster, der mit einem Augenzwinkern noch ergänzte „wobei wir hoffen, dass wir unsere Spielstärke halten und Luca sich weiter so verbessert“. Gastspieler Helmut Bürger vom SC Toller Springer Polch stand, diesmal mit den schwarzen Steinen spielend, dem nicht nach und holte satte sechs Punkte aus acht Partien. „Helmut war eine echte Bereicherung für uns“ lobte Elisa den Neuzugang, „und das nicht nur am, sondern auch neben dem Brett“. Durch diese zwei halben Punkte war klar, dass Wittlich die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen war. „Sie waren einfach eine Klasse stärker als alle anderen in der Liga und haben verdient die Meisterschaft gewonnen“, gratulierten die Gäste dem sympathischen Team des neuen Rheinlandmeisters.

Für die Ahrtaler ging es darum, den alleinigen zweiten Platz in der Abschlusstabelle zu halten. Nun lag es also in den Händen von Tobias Naumann (4/7) und Thorsten Kammer (5/8) am Spitzenbrett, den noch nötigen halben Punkt zu holen. Aber Thorsten musste seine erste Niederlage hinnehmen, nachdem er gegen den vermutlich derzeit besten Spieler der Rheinlandliga in leichter Zeitnot dem Dauerdruck nicht standhielt und mit einem unglücklichen Zug die Partie einstellte. Noch schlimmer erging es Tobias, der eine Gewinnstellung „wegschenkte“, indem er weiter angriff, statt trocken in ein gewonnenes Endspiel abzuwickeln. Seinen guten Gesamteindruck, auch er gewinnt einige Wertungspunkte dazu, trübt diese Niederlage jedoch kaum.

Nun hing für die Talentschmiede alles vom Ergebnis des direkten Konkurrenten der SG Trier II ab. Hier war das Glück den Ahrtaler holt, denn die trotz eines Kantersieges der Trierer blieb die Talentschmiede mit dem geringsten möglichen Abstand, nämlich einem halben Brettpunkt, in der Endabrechnung auf Rang zwei.

Mit dem zu Saisonbeginn nicht für möglich gehaltenen Vizemeistertitel kann der Schachclub Ahrtal auf eine erfolgreiche Debütsaison zurückblicken. „Wir mussten uns erst an das Niveau in dieser Liga gewöhnen, denn dass sich Gegenspieler anhand von Online-Partien akribisch auf uns vorbereitet haben, kannten wir bisher nicht“, musste Thorsten Kammer wiederholt leidvoll erfahren.

Zum Erfolg beigetragen haben auch unsere Jugendlichen Julian Köhler (5,5/6), Roman Windscheif (3/4), der Gastspieler von den SF Ochtendung Nils Schuck (1,5/2) und die Ersatzspieler Jonas Naumann (0/1) sowie Timo Schröder (0,5/1), die zum Saisonabschluss aber nicht zum Einsatz kamen.

Intensiver Turnierbetrieb kurz vor dem Saisonfinale

SC Talentschmiede Ahrtal erzielt Erfolge beim Schachjugendturnier

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Schachsaison 2024/25 neigt sich dem Ende. Neben den letzten Mannschaftswettkämpfen gibt es derzeit auch Jugendturniere, bei denen sich die Jüngsten im schachlichen Wettstreit messen können. Ein sehr beliebtes Jugendturnier organisieren jedes Jahr die Schachfreunde Ochtendung. Treibender Motor ist der Vorsitzende Markus Höblich, der auch Mitglied der Talentschmiede Ahrtal ist. Die enge Freundschaft beider Vereine führte diesmal mit Fjodor Jung, Kilian Krebs und Julian Köhler drei Ahrtaler in die Kulturhalle Ochtendung. In den verschiedenen Altersklassen wurden sieben Runden Schnellschach gespielt, wobei jeder Spieler nur 15 Minuten Bedenkzeit für die gesamte Partie hatte.

Debütant Kilian Krebs kam in der Altersklasse U14 langsam in Schwung. In den ersten Runden hatte er häufiger das Nachsehen, um aber nach der Mittagspause richtig aufzudrehen. Mit vier Punkten erreichte er nicht nur einen positiven Score, sondern auch einen Platz in den Top Ten. „Die Partie in der Schlussrunde war einer der schönsten des Turniers“, so Thorsten Kammer, Spielertrainer der Talentschmiede, der direkt am Brett mitbekam, wie Kilian seinem Gegner die Dame vom Brett kombinierte.

Fjodor Jung, der in der U12 antrat und auch schon in seiner zweiten Saison erfolgreich in der zweiten Mannschaft spielt, hatte einen Traumstart mit drei Siegen in Folge. In Runde vier unterlag er aber verdient dem späteren Sieger, was ein wenig Sand ins Getriebe brachte. Fjodor demonstrierte er in den Schlussrunden, was er mittlerweile gelernt hat. Er rettete schlecht stehende Endspiele ins Remis, so dass er das Turnier ebenfalls mit vier Punkten abschloss.

Für Julian Köhler war Ochtendung in den letzten Jahren immer eine Bank. Als großer Turnierfavorit in der U18 gestartet gewann er auch aus schlechteren Stellungen heraus, da er durch sein schnelles Spiel auch die unerbittlich tickende Schachuhr zu seinem Verbündeten machte. So besiegte er den späteren U21-Sieger Leo von Elmpt vom ausrichtenden Verein, in dem er ein schlechtes Endspiel zuerst in ein remisliches und dann in ein gewonnenes umdrehte. In der vorletzten Runde gab es ein unerfreuliches Novum, als der U18-Rheinlandmeister seine Partie verlor. Trotz dieses Rückschlags gewann Julian die letzte Partie sicher und verteidigte somit wieder seinen ersten Platz.

„Das Turnier war von Markus Höblich wie immer großartig organisiert“, so Thorsten Kammer, der passives Mitglied der Ochtendunger ist. „Wichtiger als die Erfolge heute ist aber, dass wir die letzten Mannschaftskämpfe noch erfolgreich absolvieren“. Dabei steigt am letzten Spieltag in der Rheinlandliga das große Duell zwischen dem Tabellenführer und Turnierfavoriten aus Wittlich und dem Aufsteiger und Tabellenzweiten Schachclub Talentschmiede Ahrtal. Mit einem Sieg könnte der Neuling tatsächlich noch die Meisterschaft erringen, bei einer hohen Niederlage wäre dagegen auch Platz zwei in Gefahr.

Schach-Rheinlandliga: 6:1-Kantersieg gegen Schweich/Trittenheim II

In der achten und damit vorletzten Runde der Rheinlandliga hieß es für die Schachfreunde der Talentschmiede Ahrtal, in Schlagdistanz zum Tabellenführer SC Wittlich zu bleiben. Dazu war ein Sieg gegen die Zweitvertretung der SG Schweich-Trittenheim Voraussetzung.

Gelungener Wettkampftag: SC TS Ahrtal gewinnt hoch gegen die Gäste von der Mosel (v.l.n.r.): Thorsten Kammer (Spielertrainer), Timo Schröder, Elisa Naumann (MF), Roman Windscheif, Tobias Naumann, Julian Köhler, Jürgen Kaster und Luca Häusler.

Die Gäste, von den Wertungszahlen mit der Talentschmiede auf Augenhöhe, hatten im Vorhinein angekündigt, mit nur sechs Spielern anreisen zu können. So war es das Spitzenbrett der Ahrtaler Thorsten Kammer der kampflos mit Beginn des Wettkampfes auf 1:0 stellte. Er konnte dann gespannt die verbleibenden Partien beobachten. Roman Windscheif vermeldete nach über zwei Stunden als nächster seinen Sieg. Die sehr passive Spielanlage seines Gegners nutzte er geschickt, um Material zu gewinnen und als der Gegner dann einen Harakiri-Angriff vom Zaun brach, wurde dieser eiskalt ausgekontert. „Es tut gut, wenn sich die Trainingseinheiten auszahlen“, so Spielertrainer Thorsten Kammer. „Wir haben diesen Stellungskomplex vor einiger Zeit analysiert und Roman hat dieses Wissen genutzt, um überzeugend zu punkten“. Kurz danach war auch Tobias Naumann an Brett fünf siegreich. Mit den schwarzen Steinen glich er bereits in der Eröffnung aus und bestrafte den ersten groben Fehler seines Gegners. Dieser ließ direkt einen weiteren folgen und gab, da er dem Angriffswirbel nichts mehr entgegenzusetzen hatte, kurz vor dem Matt auf. Als nächstes gewann Julian Köhler, der allerdings bange Momente zu überstehen hatte. Nach misslungener Eröffnung, bei der er auf Grund eines Rechenfehlers früh einen Bauern verloren hatte, sammelte sein Gegner geschickt weitere positionelle Vorteile an und stand lange auf Gewinn. Doch die hartnäckige Verteidigung sowie eigene Kontermöglichkeiten brachten Julian wieder ins Spiel und sogar auf die Siegesstraße. Ein Bauer, der sich umzuwandeln drohte, brachte einen Figurengewinn und ein klar gewonnenes Endspiel, welches der Gegner konsterniert aufgab.

Es folgten zwei Remisen durch Luca Häusler und Timo Schröder. Timo wählte bei seinem Debut in der Rheinlandliga eine solide Eröffnung und steuerte sicher auf einen halben Punkt zu. „Es ist schön, Timo nach langer Zeit mal wieder am Brett zu sehen“, freute sich Mannschaftsführerin Elisa Naumann. „Wenn es eng geworden wäre, hätte er auch noch weiterkämpfen können“. Luca, ausnahmsweise an Brett 3 mit den schwarzen Steinen, spielte eine hochklassige Partie, in der sich beide Gegner nichts schenkten und so friedlich den Punkt teilten. Obwohl der Mannschaftskampf längst entschieden war, kämpfte Jürgen Kaster am zweiten Brett um den vollen Punkt. In einer komplizierten Stellung hatte er weiter gerechnet als sein Gegner und konnte sich ein aussichtsreiches Endspiel erarbeiten. Aber, da sein Opponent noch Hoffnungen auf ein Remis hatte, zog sich diese spannende Kampfpartie auf höchstem Niveau hin. Nach gut fünf Stunden Spielzeit konnte der Vorsitzende, der stets die Übersicht behielt, trotz eines sich sehr zäh und findig verteidigenden Gegners unter den Blicken aller Mannschaftskollegen seinen dritten Saisonsieg feiern.

Durch diesen Sieg kommt es am letzten Spieltag zum Show-Down zwischen dem favorisierten Tabellenführer SC Wittlich, der ebenfalls hoch gewann, und dem Aufsteiger SC Talentschmiede aus dem Ahrtal. „Hätte man mir vor der Saison gesagt, dass wir vor dem letzten Spieltag bereits sicher unter den ersten drei sind und sogar um den Titel des Rheinlandmeisters mitspielen, hätte ich das als Utopie abgetan. Aber wir spielen als Mannschaft eben doch noch einen Tick besser als die Einzelspieler“, freut sich Spielertrainer Thorsten Kammer auf das entscheidende Spiel.

Erfolgsserie hält an

Kreis Ahrweiler. Die erste Mannschaft des SC Talentschmiede Ahrtal setzt ihren Höhenflug in der obersten Liga des Schachverbandes Rheinland fort. Im Duell gegen den SC Gambit Gusenburg/Hermeskeil festigte der Aufsteiger mit einem 5:2-Sieg den zweiten Tabellenplatz. Das Team um Mannschaftsführerin Elisa Naumann fuhr mit hohen Erwartungen nach Hermeskeil, nachdem die Gastgeber zuvor bekanntgaben, dass sie die Bretter 1 und 3 kampflos aufgeben würden. „Das war keineswegs selbstverständlich, so ersparen sich unsere betroffenen Spieler eine unnötige Anreise“ würdigte Vorsitzender Jürgen Kaster die faire Geste der Gastgeber. Thorsten Kammer, der am Spitzenbrett gespielt hätte, ließ es sich jedoch nicht nehmen, die Mannschaft in den Hunsrück zu begleiten. „Mit einem 2:0 Vorsprung kann man auch mal ein Remis einstreuen, um den Druck auf den Gegner zu erhöhen. Wichtig ist eigentlich nur, möglichst keine Partie zu verlieren“, gab er auch gleich die Devise für den Wettkampf aus.

Jürgen Kaster willigte dementsprechend am vierten Brett frühzeitig in ein Remis ein.

Denn zeitgleich hatte Julian Köhler, aktueller Rheinlandmeister der U18, an Brett 5 eine gewinnträchtige Stellung erreicht. Er hatte die Stellung besser eingeschätzt als sein Gegner, der zwar einen Mattangriff ohne Damen gerade noch abwehren konnte, dann aber in einem völlig verlorenen Endspiel landete. „Bei Julian klappen die Angriffe immer“, so Brettnachbar Roman Windscheif. Mit einer nunmehr 3,5:0,5-Führung war der erste Mannschaftspunkt bereits sicher.

Die Gegenwehr von Gusenburg/Hermeskeil war damit gebrochen, sodass zunächst Roman Windscheif ein weiteres Remis gegen einen wertungsstärkeren Spieler beisteuern und damit den Mannschaftssieg sicherstellen konnte.

Am zweiten Brett konnte Luca Häusler mit den schwarzen Steinen ein Remis gegen Dr. Max Gebhardt, der Nummer 1 der Gastgeber, erkämpfen, wobei ihm die Schachgöttin Caissa ein wenig zur Seite stand. Denn sein Opponent hatte zwar eine Kombination, die ihm großen Vorteil beschieden hätte gesehen, war sich aber während der Partie zu unsicher, ob sie tatsächlich funktioniert. Somit bleiben Luca ebenso wie Teamkollege Helmut Bürger heiße Anwärter auf die Brettmeisterschaft an den Brettern 2 und 3.

Am siebten Brett hatte Elisa Naumann gute Chancen auf den vollen Zähler herausgespielt, gab sich in Zeitnot aber mit einem Remis durch Zugwiederholung zufrieden.

Mit 11:3 Mannschaftspunkten und den meisten Brettpunkten bleibt die Talentschmiede damit auf Tuchfühlung mit dem Ligaprimus aus Wittlich, der einen Mannschaftspunkt mehr auf seinem Konto hat. Sollte sich dieser Abstand in der achten Runde im Spiel gegen Schweich-Trittenheim nicht verringern, kommt es in der letzten Runde gegen das Team aus der Säubrenner-Stadt zu einem echten Endspiel um die Rheinlandmeisterschaft.

In der B-Klasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel konnte auch die zweite Mannschaft der Talentschmiede Ahrtal einen klaren Erfolg gegen Drittvertretung der Schachfreunde aus Ochtendung feiern. Damit kann sich das Team um Mannschaftsführer Dr. Robert Kaufmann erstmals in dieser Saison über ein positives Punktekonto freuen. „Nach unserem Stotterstart kommen wir immer besser in Fahrt“, resümierte er den Mannschaftskampf, zu dem er selbst gegen den wertungsstärksten Ochtendunger Alex Pflaum einen halben Punkt zum 3,5:0,5-Sieg beisteuerte. Ralf Oehrle gewann kampflos am Spitzenbrett, während Fjodor Jung gegen den bis dahin so erfolgreichen Julian Rinke in einer komplizierten und abwechslungsreichen Partie den Sieg davontrug. Ben Klatt gewann gegen Edgar Fuchs, der erst unorthodox eröffnete und dann mehrere Fehler beging.

Keine Niederlage ist natürlich einer der Schlüssel zum Erfolg. Zu diesem trägt auch das Training mit der ehemaligen Jungendweltmeisterin und der neuen Nummer 1 Belgiens, Annmarie Mütsch, bei. Mit dem Thema „Wie behandle ich Überraschungen in der Eröffnung“ gab sie kürzlich den Ahrtalern wertvolle Tipps für die Praxis. Anschließend zeigte sie im anschließenden Simultankampf „alleine gegen elf“ den Ahrtalern souverän die Grenzen auf. „Das Training bei Annmarie ist nicht nur lehrreich, sondern macht obendrein Spaß und man kann das Erlernte sofort in das eigene Spiel integrieren“, so Spielertrainer Thorsten Kammer, der auch wieder neue Impulse für das eigene Training mitnahm.

Aufsteiger punktet in der Rheinlandliga

Kreis Ahrweiler. Das neue Jahr begann für den Rheinlandligisten gleich mit einer positiven Überraschung. Hatte man scheinbar das Spitzenspiel stark ersatzgeschwächt zum Ende des abgelaufenen Jahres gegen die Schachfreunde aus Bitburg verloren, so wurde das Ergebnis, da die Bitburger einen Aufstellungsfehler begingen, zu Gunsten der Talentschmiede korrigiert. Diesem Sieg am grünen Tisch folgte ein weiterer Kantersieg, diesmal gegen die Zweitvertretung der Schachfreunde Nickenich.

Die Mannschaftskapitänin Elisa Nauman konnte alle sieben Bretter stark besetzen, so dass die Talentschmiede Favorit war, obwohl die Nickenicher, mit immerhin drei Punkten aus den letzten beiden Partien, in Bestbesetzung antraten. Der Wettkampf gestaltete sich lange ausgeglichen, nur an den oberen „Weißbrettern“ hatten die Ahrtaler schnell Vorteil erreicht. Es war dann wie so oft in der Saison Helmut Bürger, der als erster seinen Gewinn verkünden konnte. Der Gastspieler aus Polch gewann erst einen Bauern, erdrückte förmlich seinen Gegner und schloss die Partie sehenswert mit einem Bauernopfer ab, dass viel Material gewonnen hätte. Luca Häusler führte an Brett 2 ebenfalls die weißen Steine und nutze seinen Anzugsvorteil. Er griff vehement den König seines Gegners an und schreckte auch nicht vor Figurenopfern zurück. Sein erfahrener Gegner schaffte es zwar die Damen zu tauschen, aber auch ohne diese Angriffsfigur war das Matt nicht mehr abzuwenden, so dass Luca wieder mal gewann und sein persönliches Punktekonto auf 5 Punkte aus 6 Partien schraubte.

Dieses Zwischenergebnis beflügelte die Talentschmiede, während es die Nickenicher eher lähmte. Als nächstes verkündete der frisch gekürte U-18 Rheinlandmeister Julian Köhler seinen Sieg. Zwar stand er zwischenzeitlich arg gefährdet, aber er lehnte mutig ein Remisangebot seines Gegners ab, um dann die erste sich bietende Gelegenheit zu einem unwiderstehlichen Mattangriff zu nutzen. Senior Jürgen Kaster hatte an Brett 3 mit den schwarzen Steinen ebenfalls ein Remisangebot abgeschlagen. Zu Recht wie sich zeigte, denn langsam aber unaufhaltsam drang er mit seinen Figuren am Damenflügel in die Stellung seines Gegners ein, der dann einen Figurenverlust nicht mehr verhindern konnte. Die Verwertung dieses Materialübergewichtes ließ sich sein Kontrahent nicht mehr zeigen. Damit war der Mannschaftssieg unter Dach und Fach, ehe sich Elisa Naumann ebenfalls in die Siegerliste eintragen konnte. In einer langen ausgeglichenen Stellung nahm ihr Gegner eine vergiftete Figur und konnte nach einem weiteren schlechten Zug die Stellung nicht mehr retten. Mit diesem Punktgewinn konnte die Kapitänin ihren persönlichen Score auf beachtliche 50% erhöhen. Den letzten vollen Punkt steuerte Thorsten Kammer am Spitzenbrett bei. Mit den schwarzen Steinen glich er im Mittelspiel aus und konnte dann die Initiative übernehmen. Dabei schränkte er die Figuren seines Gegners so stark ein, dass dieser sich nur passiv verteidigen konnte. Ein Bauernopfer seines Opponenten, das zu Befreiung gedacht war, endete in einem gewonnenen Turmendspiel, das der Ahrtaler sicher nach Hause schob. Die Freude über diesen hohen Sieg konnte auch der Verlust von Tobias Naumann an Brett 6 kaum trüben. Auch er opferte Material, um einen unwiderstehlichen Königsangriff zu bekommen, unterschätzte aber die Verteidigungsressourcen seines Gegenübers und musste sich dann geschlagen geben, so dass die Nickenicher zumindest ihren Ehrenpunkt erringen konnten.

Durch diesen Sieg ist der Schachclub Talentschmiede weiterhin in Schlagdistanz zum Tabellenführer aus Wittlich. In den beiden nächsten Runden geht es für die Ahrtaler darum „dran zu bleiben“, denn am letzten Spieltag könnte es dann gegen den Tabellenprimus sogar um die Meisterschaft gehen.

Julian Köhler sichert sich Meisterschaft

Ahrtal. Traditionsgemäß fanden Anfang Januar die Jugendeinzelmeisterschaften des Schachverbandes Rheinland statt. Mit Julian Köhler, dem amtierenden Meister des Schachbezirks Rhen-Ahr-Mosel, und Roman Windscheif, der sich im letzten Jahr für die Rheinland-Pfalz Meisterschaften qualifizierte, hatte der Schachclub Talentschmiede Ahrtal in der ältesten Altersklasse U18 zwei heiße Eisen im Feuer.

Schon nach den ersten Runden war klar, dass sich nur Julian Hoffnungen auf eine Medaille machen konnte. Zwar unterlief ihm in Runde zwei ein kapitaler Fehler, der seinem Gegner einen unverhofften halben Punkt einbrachte, es sollte aber der einzige Fehlgriff bleiben. Denn in den nächsten Runden pflügte Julian, der bei den letzten Rheinlandmeisterschaften noch völlig außer Form war, durchs Feld und gewann sowohl mit den weißen als auch mit schwarzen Steinen eindrucksvoll gegen die starke Konkurrenz. Zwei Runde vor Schluss hatte er sich eine komfortable Führung erspielt. Diese drohte aber ausgerechnet in der „vereinsinternen“ Vorschlussrunde gegen Roman Windscheif zu schmelzen. Aber dank guter Verteidigung konnte Julian gegen seinen frei aufspielenden Vereinskameraden den Remishafen erreichen. Die Schlussrunde war dann eine leichte Aufgabe, die Julian schnell und souverän absolvierte, so dass ihm der Titel des Rheinlandmeisters nicht mehr zu nehmen war.

Roman hatte gleich zum Auftakt des Turniers die ersten Partien mit den schwarzen Steinen verloren und war danach zu weit abgeschlagen, um noch in den Titelkampf eingreifen zu können. Im Laufe des Turniers steigert er sich jedoch und fand zu seiner Form, so dass er fast noch aufs Treppchen gekommen wäre. „Am Schlusstag gegen den späteren Meister und in der Schlussrunde gegen den wertungsstärksten Spieler lockere Remisen mit Gewinnaussichten zu erreichen, das spricht dafür, dass mehr drin gewesen wäre,“ war Trainer Thorsten Kammer, der in den letzten beiden Runden vor Ort war, dennoch mit seinem Ergebnis zufrieden. „Dass Julian um den Titel mitspielen kann, hatte ich trotz der starken Gegnerschaft erwartet. Aber dass er mit 6 von 7 möglichen Punkten ohne Niederlage durchs Ziel geht, war dann doch überraschend“, so Thorsten Kammer. Wie hoch die Leistungsdichte der Schachjugend im Verband ist, zeigt sich auch daran, dass Julian der einzige Sieger war, der in seiner Altersklasse keinen Stichkampf benötigte. Die Talentschmiede gratuliert ihrem Titelträger Julian Köhler, der wieder zeigte, dass die gute Trainingsarbeit der Talentschmiede Ahrtal auch überregional Früchte trägt.

Ohne Partieverlust gegen Trier/Bernkastel – 3mal erfolgreiche Königsjagd

Den gegnerischen König blank legen – und dann mit den Schwerfiguren bis zum Matt übers Brett hetzen: dieses Kunststück gelang der Rheinlandliga-Mannschaft der Talentschmiede Ahrtal beim 6,5:0,5-Kantersieg gegen Tabellenführer SG PST-Trier/Bernkastel gleich an drei Brettern. Zunächst war es Jürgen Kaster an Brett 3, der die gegnerische Königsstellung aufriss, einen Bauern opferte und den weißen Monarchen aus seiner Deckung trieb, um ihn dann auf der anderen Brettseite zur Strecke zu bringen. Auch Tobias Naumann an Brett 6 nutzte einen zwischenzeitlich erreichten Materialvorteil, eliminierte die Läufer seines Gegners und setzte nach einer weiteren Treibjagd am entfernten Brettrand Matt. Nummer drei war Nils Schuck, der an Brett 7 mit seinen Schwerfiguren in die gegnerische Stellung eindrang, das Bauernkorsett zerschlug und mit Dame und Turm undeckbar Matt setzte.

Die Gäste von der Mosel hatten schon zu Beginn mit dem Problem zu kämpfen, dass sie in Unterzahl die Partie an Brett 2 kampflos an Luca Häusler verloren und an Brett 4 frühzeitig eine Figur durch eine Unachtsamkeit verloren. Ein Vorsprung, den Helmut Bürger kompromisslos in eine 2:0-Führung für die Heimmannschaft ummünzte. An Brett 5 schaffte es Julian Köhler, aus einer ausgeglichenen Stellung heraus einen scharfen Angriff zu starten und seine Partie in wenigen Zügen zu gewinnen. Mit den vorgenannten drei Königsjagden stand es dann 6:0, ehe Thorsten Kammer am Spitzenbrett aus passiver Stellung ein Remis erkämpft hatte.

Der Sieg war sicher in dieser Höhe nicht zu erwarten. „Heute hat es richtig Spaß gemacht.“, kommentierte Spielertrainer Thorsten Kammer, den vor allem die Souveränität der Siege erfreute. „Mit dieser spielstarken Mischung aus Alt und Jung und dem Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft sind wir als Aufsteiger in der höchsten Spielklasse im Rheinland absolut konkurrenzfähig. Mit den leider nachträglich aberkannten Punkten der zweiten Runde wären wir sogar an der Tabellenspitze.“

Mit vier Punkten aus vier Runden führt Luca Häusler zudem die Bestenliste in der Rheinlandliga an.

Die Siegermannschaft (v.l.n.r.): Julian Köhler, Tobias Naumann, Nils Schuck, Luca Häusler, Mannschaftskapitänin Elisa Naumann, Helmut Bürger, Jürgen Kaster, Thorsten Kammer.
Die Siegermannschaft (v.l.n.r.): Julian Köhler, Tobias Naumann, Nils Schuck, Luca Häusler, Mannschaftskapitänin Elisa Naumann, Helmut Bürger, Jürgen Kaster, Thorsten Kammer.

Talentschmiede triumphiert in Trier – Erster Sieg in der Rheinland-Liga

Der Schachclub Talentschmiede Ahrtal hat seinen Namen am dritten Spieltag der Rheinlandliga alle Ehre gemacht und den Schulschachverein der IGS Trier mit 5,5 zu 1,5 besiegt. Insbesondere die vier Nachwuchstalente konnten ihre Partien siegreich gestalten, während die drei Routiniers jeweils einen halben Punkt beisteuerten.

Der Wettkampf begann für die Gastmannschaft erfolgversprechend, denn Tobias Naumann konnte an Brett 6 die Ahrtaler früh in Führung bringen. Nach einem Figurengewinn wickelte er nicht gemächlich in ein gewonnenes Endspiel ab, sondern zertrümmerte stattdessen die gegnerische Königsstellung, wonach das Matt unvermeidbar war. Als nächstes wurde Thorsten Kammer am Spitzenbrett in für ihn leicht besserer Stellung ein Remis angeboten. Da sich zwar ein Mannschaftssieg abzeichnete, aber im Schach eben doch alles möglich ist, ließ er erst einmal seine Uhr ticken. Als klar war, dass die starken Jugendlichen Julian Köhler an Brett 5 und Roman Windscheif an Brett 7 den vollen Punkt einfahren würden, nahm der Spielertrainer das Remis an. Kurz danach gab dann auch erwartungsgemäß Julian seinen Sieg bekannt. Er hatte in einem taktischen Handgemenge weiter als sein Gegner gerechnet, einen Bauern gewonnen und dann einen unwiderstehlichen Angriff aufs Brett gezaubert. Luca Häusler am zweiten Brett demonstrierte seine gute Form, in dem er trotz sich anbahnender Zeitnot die Gewinnvariante genau berechnete und mit der drohenden Umwandlung eines Bauern zur Dame seinen Gegner zur Aufgabe zwang. Mit drei Siegen gehört Luca zu den Top-Scorern der Liga. Kurz darauf willigte auch Jürgen Kaster in ausgeglichener Stellung in ein Remis ein. Damit stand der Gesamtsieg fest, den Helmut Bürger mit einem weiteren Unentschieden noch höher gestaltete. Ähnlich wie Kammer am Spitzenbrett hatte er die ganze Partie über eine leichte Initiative und hätte, wenn es notwendig gewesen wäre, auch weiterspielen und um einen vollen Punkt kämpfen können. Den krönenden Schlusspunkt setzte Roman Windscheif, der seine Partie sicher zum Sieg führte. Er kam mit Vorteil aus der Eröffnung und schnürte seinen Gegner ein, der sich zwar findig verteidigte, dem Dauerdruck aber nicht standhalten konnte. Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit wickelte der Ahrtaler konzentriert in ein gewonnenes Endspiel ab.

Nachdem die Talentschmiede in der zweiten Runde ihren am Brett erfolgreichen Wettkampf nach einem Meldefehler am grünen Tisch noch mit 0:7 verlor, konnte der Aufsteiger mit diesem Sieg beim Vorjahresdritten sein Punktekonto ausgleichen und sich im Mittelfeld der Tabelle platzieren. „Das war ein richtig erfolgreicher Ausflug an die Mosel“ freute sich der Vorsitzende der Talentschmiede Jürgen Kaster: „Tolle Spielbedingungen, gute Partien und nicht zuletzt ein hoher Sieg ohne eine einzige Niederlage. Insbesondere freut es mich für die Youngster, dass sie in dieser Liga nicht nur gut spielen, sondern ihre Partien mit einer erstaunlichen Souveränität in Punkte umwandeln.“

Erster Sieg der noch jungen Talentschmiede Ahrtal in der Rheinland-Liga (v.l.): Gastspieler Helmut Bürger, Spieltertrainer Thorsten Kammer, die Nachwuchstalente Roman Windscheif, Luca Häusler, Julian Köhler und Tobias Naumann sowie Vorsitzender Jürgen Kaster.
Erster Sieg der noch jungen Talentschmiede Ahrtal in der Rheinland-Liga (v.l.): Gastspieler Helmut Bürger, Spieltertrainer Thorsten Kammer, die Nachwuchstalente Roman Windscheif, Luca Häusler, Julian Köhler und Tobias Naumann sowie Vorsitzender Jürgen Kaster.

20. Ahrtaler Schnellschach-Open

30.000 mal klickten die Schachuhren

Ivan Sidletskyi gewinnt 20. Ahrtaler Schnellschach-Open –
Neuer Teilnehmerrekord im Bürgerhaus Heppingen

Konzentriert nachdenken, richtig entscheiden und schnell die Schachuhr drücken – gerade mal 30 Sekunden im Mittel hatten die Teilnehmer beim Ahrtaler Jubiläums-Schnellschach-Turnier Zeit, den jeweils besten Zug zu finden. Bei neun Runden und einer Nettospielzeit von über sechs Stunden eine große Konzentrationsleistung für die 80 Teilnehmer, insbesondere aber für die 17 Senioren und die 15 Kinder und Jugendlichen. Die Altersspanne reichte in diesem Jahr von 8 bis 74 Jahren.

Fünf Titelträger hatten sich angemeldet, zu den Besten zählten nach ihrer (DWZ)-Wertungszahl FM Ivan Sidletskyi (SC ML Kastellaun) und FM Pavel Grabowski (SC Remagen-Sinzig), beide mit einer DWZ-Zahl von 2305. Zu den Titelanwärtern zählte auch FM Andreas Brühl (SK Altenkirchen, 2270). Auch der mehrmalige Sieger IM Yuri Boidman vom Bundesligisten Heimbach-Weis/Neuwied war wieder mit am Start (2170) sowie der noch titellose Isaac Garner (Hamburger SK, 2310).

In den ersten beiden Runden gab sich kaum einer der Titelaspiranten eine Blöße, da zunächst die stärksten Spieler gegen die schwächsten gesetzt werden, damit sich das Feld schnell auseinanderzieht. Es war den Spielern Thorsten Kammer und Julian Köhler vom ausrichtenden Schachclub Talentschmiede Ahrtal vorbehalten, den Favoriten erste Punkte abzuknöpfen.

Ab Runde 5 ging es unmittelbar unter den Spitzenspielern zur Sache. FM Sidletskyi gewann in der Folge gegen den bis dahin verlustpunktfreien Isaac Garner und anschließend auch die Spitzenduelle gegen FM Grabowski und IM Boidman. Nach einem Remis in der letzten Runde gegen Pascal Grzeca hatte er mit 8,0 Punkten aus 9 Runden den unangefochtenen Turniersieg und damit den Sonderpreis der VR Bank RheinAhrEifel sicher. Punktgleich mit 7,0 Punkten folgten Garner, Grabowski und Brühl.

Zwei Siegwertungen gingen auch an den Ausrichter Talentschmiede Ahrtal: Elisa Naumann sicherte sich den Damenpreis (2,5), Julian Köhler war bester Jugendspieler (5,0).

Bei den Kindern unter 14 Jahren glänzten insbesondere Taim Al Luwaisi (8 Jahre, 4,5 Punkte) und sein Bruder Omar Al Luwaisi (10 Jahre; 4,0 Punkte), beide SC ML Kastellaun. Dritter wurde Hugo Meyer (12 Jahre; SK Altenkirchen; 4,0 Punkte). Erstaunlich, welche Konzentrationsleistung diese Nachwuchstalente über so viele Stunden ans Brett bringen.

Der SC Talentschmiede Ahrtal hatte mithilfe von Sponsoren und freiwilligen Helfern wieder ein spannendes Turnier organisiert und die Teilnehmer über den ganzen Tag rundum betreut. Ein Teilnehmer bestätige: „Es gab alles, was das Schachherz begehrt. Eine angenehme Spielatmosphäre; eine Turnierleitung, die alles Griff hatte; hervorragende Verpflegung und Preise für jedermann. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr“. Dieser Dank der Teilnehmer, von denen viele seit Jahren ins Ahrtal kommen, war für den Vorsitzenden Motivation genug, bereits jetzt die Einladung für das kommende Jahr auszusprechen.

V.l.n.r.: Turnierleiter Jürgen Kaster gratuliert den Siegern: Isaac Garner (2.), FM Ivan Sidletskyi (1.), FM Pawel Grabowski (3.), FM Andreas Brühl (4.), Pascal Grecza (5.) und Thomas Stenzel /6.).
V.l.n.r.: Turnierleiter Jürgen Kaster gratuliert den Siegern: Isaac Garner (2.), FM Ivan Sidletskyi (1.), FM Pawel Grabowski (3.), FM Andreas Brühl (4.), Pascal Grecza (5.) und Thomas Stenzel /6.).
Auch die Senioren waren hochmotiviert am Brett (v.l.): 1. Dr. Ralf Schön, 3. Basilius Gikas und 2. Yuri Boidman.
Auch die Senioren waren hochmotiviert am Brett (v.l.): 1. Dr. Ralf Schön, 3. Basilius Gikas und 2. Yuri Boidman.
In den Ratinggruppen hießen die Sieger: bis DWZ 2000: Jonas Weyer (SK Niederbrechen; 6,0 P.), bis 1800: Aron Doll (SV Mendig-Mayen; 5,0 P.), bis 1600: Leo von Elmpt (SF Ochtendung; 5,0 P.), bis 1400: Mehmet Baspinar (VSF Stadtwerke Bonn; 4,0 P.) und bis 1200: Eliah Weinold (SG Engers / Bad Hönningen; 3,0 P.).
In den Ratinggruppen hießen die Sieger: bis DWZ 2000: Jonas Weyer (SK Niederbrechen; 6,0 P.), bis 1800: Aron Doll (SV Mendig-Mayen; 5,0 P.), bis 1600: Leo von Elmpt (SF Ochtendung; 5,0 P.), bis 1400: Mehmet Baspinar (VSF Stadtwerke Bonn; 4,0 P.) und bis 1200: Eliah Weinold (SG Engers / Bad Hönningen; 3,0 P.).
Die Kleinsten mit großartigen Leistungen: Taim Al Luwaisi (2.v.r.: 8 Jahre; 4,5 Punkte), Omar Al Luwaisi (3.v.r.: 10 Jahre; 4,0 Punkte), Hugo Meyer (12 Jahre; 4,0 Punkte).
Die Kleinsten mit großartigen Leistungen: Taim Al Luwaisi (2.v.r.: 8 Jahre; 4,5 Punkte), Omar Al Luwaisi (3.v.r.: 10 Jahre; 4,0 Punkte), Hugo Meyer (12 Jahre; 4,0 Punkte).
Sieger in der Jugendwertung: 1. Julian Köhler (2.v.r.); 2. Samuel Heinold (r.); 3. Erik Stab (3.v.r.).
Sieger in der Jugendwertung: 1. Julian Köhler (2.v.r.); 2. Samuel Heinold (r.); 3. Erik Stab (3.v.r.).
Ankündigung mit positiven Folgen: Die Spendenaktion "Kleine Weihnachtskisten für die Ukraine" brachte 120 € für die Hilfsorganisation "Freunde helfen mit Herz".
Ankündigung mit positiven Folgen: Die Spendenaktion „Kleine Weihnachtskisten für die Ukraine“ brachte 120 € für die Hilfsorganisation „Freunde helfen mit Herz“.
Elisa Naumann sicherte sich den Damenpreis.
Elisa Naumann sicherte sich den Damenpreis.
Perfekte Spielbedingungen im Bürgerhaus Heppingen
Perfekte Spielbedingungen im Bürgerhaus Heppingen

20. Ahrtaler Schnellschach-Open

am Freitag, 1. November 2024 (Allerheiligen)

Spielort:

Bürgerhaus Heppingen

53474 Bad Neuenahr-Heppingen, Landskroner Straße 78

Termin:

Freitag, 01.11.2024 (Allerheiligen) – Beginn: 10:00 Uhr

Modus:

20min Schnellschach – 9 Runden CH-System

Preisfonds: *)

1. Preis: 150 € – 2. Preis: 100 € – 3. Preis: 80 € – – 4. Preis: 60 € – 5. Preis: 40 € – 6. Preis: 20 €

Ratingpreise DWZ < 1400 / < 1600 / < 1800 / < 2000

Weitere Sonderpreise – Verlosung

*) Preisfonds garantiert ab 60 Teilnehmern

Startgeld:

Erwachsene: 15,- €; Jugendliche bis 18 Jahre: 8,- €

Anmeldung:

Voranmeldung bis zum 30.10. erforderlich:

Email: info@sc-ts-ahrtal.de

Informationen unter:

https://sc-ts-ahrtal.de/