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11. Jugendschachturnier in Ochtendung am 14.3.2020 -abgesagt

Das 11. Ochtendunger Jugendschachturnier findet am 14. März 2020 ab 11 Uhr in der großen Kulturhalle Ochtendung statt.

Es werden Schnellschachpartien mit 15 Minuten Bedenkzeit je Spieler ausgetragen.

Die Altersklassen U8 und U10 spielen fünf Runden, die Altersklassen U12 bis U18 spielen sieben Runden im Schweizer System.

Jeder Teilnehmer erhält eine Medaille und einen Sachpreis. Die drei Besten jeder Altersklasse bekommen einen Pokal überreicht.

Das Startgeld beträgt 5€ bei Voranmeldung und 8€ für Nachmeldungen am Turniertag.

Um Voranmeldung wird gebeten.

Alle weiteren Informationen und die Anmeldung unter:

Absage: Das 11. Ochtendunger Jugendschachturnier am 14. März 2020 fällt aus!

SpVgg Kalenborn: Schachspieler sind gut in die Saison gestartet

Kalenborn. Nach einer unerwarteten 0,5 : 4,5 Niederlage am ersten Spieltag gegen FB Bad Breisig konnte die 1. Mannschaft aus Kalenborn in der 2. Runde des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel einen hohen 4 : 1 Sieg gegen die Spieler des TC Grafschaft erringen. Jürgen Mölders, der in seinem Erstrundenspiel wenigstens einen halben Punkt für Kalenborn erringen konnte, siegte in der 2. Runde souverän. Uwe Coßmann an Brett 2 und Gerald Dittmann am 3. Brett, beide sieglos in der ersten Runde, erreichten gegen papiermäßig stärkere Gegner jeweils ein Unentschieden. Sehr hoch zu bewerten ist der Sieg von Franco Forcella an Brett 4, der seinen ersten Saisonpunkt für Kalenborn hart erarbeiten musste. Auch Erik Hupperich an Brett 5 durfte sich über seinen ersten Sieg in der neuen Saison freuen.

Die Tabelle der A-Klasse nach dem 2. Spieltag:

1 SC Remagen-Sinzig IV, 84 : 0

2 FB Bad Breisig, 7,54 : 0

3 SpVgg Kalenborn, 4,52 : 2

4 TC Grafschaft, 42 : 2

5 SF Ochtendung, 3,5 1 : 3

6 SF Nickenich III, 2,5 1 : 1

7 Fit, Step by Step, 30 : 4

8 SC Cochem II, 20 : 2

Auch die 2.Mannschaft der Spielvereinigung Kalenborn konnte im

zweiten Spiel den ersten Sieg erringen. Nach einem 2 : 2 im Auftaktspiel gegen die 5. Mannschaft des SC Remagen-Sinzig gelang am letzten Sonntag ein 2,5 : 1,5 Sieg in Weibern gegen die dortige

2. Mannschaft. Hilmar Kretzer nahm an Brett 3 bereits nach einer Stunde die Glückwünsche seines Gegners entgegen, der nach einer spielentscheidenden Unachtsamkeit keinen Sinn mehr in der Fortführung der Partie sah. Thorsten Pesch an Brett 4 spielte nur 30 Minuten länger, bis auch

sein Gegenüber dem Kalenborner gratulierte.

Drei Stunden nach Spielbeginn nahm der Spieler aus Weibern schließlich das Remisangebot von Manfred Latz an Brett 2 an, das den Sieg für Kalenborn sicherstellte.

Die Tabelle der B-Klasse nach dem 2. Spieltag:

1 SF Ochtendung II, 64 : 0

2 SF Ochtendung IV, 5,5 4 : 0

3 SC Remagen-Sinzig V, 4,5 3 : 1

SpVgg Kalenborn II, 4,5 3 : 1

5 SC Brohltal Weibern II, 42 : 2

SF Nickenich IV, 4 2 : 2

7 FB Bad Breisig II, 3,52 : 2

8 TC Grafschaft, 3 0 : 4

10 SF Ochtendung III, 20 : 4

Um auch die folgenden Begegnungen möglichst erfolgreich bestehen zu können, treffen sich die Kalenborner Schachspieler immer samstags ab 16 Uhr zum Training in der Alten Schule in Kalenborn. Wer mehr darüber erfahren möchte, meldet sich bitte bei Hilmar Kretzer, Tel.: (0 26 43) 29 55.

Bezirksjugendeinzelmeisterschaft 2019 ist beendet.

Hallo liebe Schachfreunde.
In den letzten zwei Wochen haben 15 Jugendliche aus 5 Vereinen stark gegeneinander gekämpft und es wurden alle Meistertitel der jeweiligen Altersklassen ausgespielt. Im Anhang finden sie die Abschlusstabelle des Turniers.

In der Altersklasse U 10 siegte Laura Schröder vom TC Grafschaft.
In der Alterklasse U 12 siegte Fabian Wannemacher vom SF Nickenich.
In der Alterklasse U 14 siegte mit 0,5 Punkten Vorspung Fynn Schneider vom SF Ochtendung vor Joanis Seng vom SF Nickenich, dritter wurde Till Seifert vom SF Ochtendung.
In der Alterklasse U 16 war der Verlauf sehr spannend, trotzdem reichte der normale Spielplan nicht und der Meister musste durch Schnellschach Partien entschieden werden. Am Schluss gingen die ersten drei Plätze an die Jugendlichen des SF Nickenich, Lukas Hesch, Marco Biegel und Alexander Seng.
In der Altersklasse U 18 musste ebenfalls ein Stichkampf ausgetragen werden. Diesen konnte Felix Rösch vom SV Urmitz für sich entscheiden, vor Timo Schröder vom TC Grafschaft.

Ich bedanke mich bei allen Helfern, Eltern und Betreuern für die angenehme gemeinsame Arbeit.

Mit freundlichen Grüßen
Sergej Hofmann
Jugendleiter

Laurentius Cup 2019

Am Mendiger-Kirmessonntag den 11. August trafen sich ein paar Enthusiasten des königlichen Spiels, um den Sieger des traditionellen Schnellschachturniers Laurentius-Cup zu ermitteln. Die Regeln sind mit Ausnahme der verkürzten Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler pro Partie Schach-üblich, das Ambiente ist es jedoch nicht. Es wird nicht in einem ruhigen Saal, sondern mitten auf der Kirmes vor großem Publikum gespielt. Das erfordert eine etwas andere Herangehensweise, denn an das Open-Air Gefühl muss man sich gewöhnen. Selbst Kleinigkeiten wie der Brettwahl, die im Gegensatz zum Fußball sonst keine Rolle spielt, kommt eine größere Bedeutung gleich der Platzwahl zu, da es schon einen Unterschied macht, ob man mit oder gegen die Sonne spielt.

Die Teilnehmerzahl war mit acht Interessenten überschaubar, aber das Teilnehmerfeld war qualitativ gut besetzt. So nahmen neben dem amtieren Seniorenmeister des Rheinlandes Valeri Melnikov mit dem Grafschafter Thorsten Kammer auch der amtierende Bezirks-Vizeblitzmeister des Schachbezirks sowie Spieler aus der Bezirksklasseteil, mit Jens Wohde und Stefan Adam hatten sogar zwei Spieler 2. RLP Liga Nord den Weg nach Obermendig gefunden.

Bis zur Mittagspause nach den ersten vier Runden hatten sich zwei Spieler ein wenig vom Feld abgesetzt. Valeri Melnikov hatte außer einem Remis gegen Nickenicher Stefan Adams seine Spiele gewonnen. Thorsten Kammer hatte sogar eine komplett weiße Weste.

Nach der Pause schieden leider die zwei Letztplatzierten aus, so dass es zu vielen „Freipunkten“ kam. Das entscheidende Match war dann das Aufeinandertreffen der beiden Führenden Valeri Melnikov und Thorsten Kammer, der die schwarzen Steine führte. Nach hartem Kampf konnte Thorsten Kammer den vollen Punkt erobern. Damit war Grafschafter bereits zwei Runden vor Schluss nicht mehr einzuholen. In der Schlussrunde ereilte aber auch ihn eine Niederlage gegen Jens Wohde, der zuvor überraschend gegen den stark aufspielenden Jugendlichen Finn Meurer (Gewinner des Jugendpreises) verloren hatte. Jens beendete das Turnier als Zweiter, vor seinem Vereinskollegen Stefan Adam.
„Mir scheinen diese Events der etwas anderen Art zu liegen“ kommentierte Thorsten Kammer seinen verdienten Erfolg. „Schade war nur, dass diesmal so wenig Spieler an diesem besonderen Turnier, das SV Mendig-Mayen super organisiert hat, teilgenommen haben.“

Stand nach der 7. Runde:

Rang Teilnehmer TWZ Verein/Ort S R V Punkte SoBerg Siege
1. Kammer,Thorsten 1977 TC Grafschaft 6 0 1 6.0 16.50 6
2. Wohde,Jens 2002 SF Nickenich 5 1 1 5.5 16.00 5
3. Adam,Stefan 1910 SF Nickenich 4 2 1 5.0 12.00 4
4. Melnikov,Valeri 1866 VfR-SC Koblenz 4 1 2 4.5 9.50 4
5. Meurer,Finn 1508 SV Mayen 4 0 3 4.0 8.50 4
6. Hesch,Lukas 1421 SF Nickenich 2 0 5 2.0 1.00 2
7. Kohlei,Rolf 2053 SV Mayen 1 0 6 1.0 0.00 1
8. Rancic,Branimir 1480 SC Kruft 0 0 7 0.0 0.00 0

Erneute Meisterschaft in der B-Klasse unter Dach und Fach gebracht

In der zentralen Endrunde, die wie im letzten Jahr hervorragend von den Schachfreunden Ochtendung ausgerichtet wurde, war alles angerichtet für den großen Show-down in der B-Klasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel.

Die zweite Mannschaft des TC Grafschaft traf auf eine sehr motivierte Mannschaft Ochtendung III, die es sich als überraschender Tabellenzweiter zum Ziel gesetzt hatte, dem Tabellenführer zu trotzen, um selbst noch Meister zu werden. Ein Unentschieden, soviel war klar, würde den Grafschaftern allerdings zum erneuten Titelgewinn reichen.

Während die meisten Begegnungen schon früh beendet waren, war in der Spitzenpartie noch keine Entscheidung gefallen. Die erste Entscheidung fiel an Brett 4. Konrad Langner erlangte, nach einer von beiden Seiten skurril geführten Eröffnung, durch die Unachtsamkeit seines Gegners Leon Barz ein klares materielles Übergewicht, tat sich aber zwischendurch mit der Realisierung schwer. Letztendlich machte es jedoch wenig, dass er zwischendurch Material zurückgeben musste, dafür aber sicher Matt setzte.

Nach dieser Führung konnte sich Spielertrainer Thorsten Kammer erst einmal zurücklehnen, hatte er doch inzwischen gegen den Topscorer der Liga Nikita Hess eine technische Gewinnstellung erreicht. „Es war zum ersten Mal so, dass Druck auf uns lastete. Denn wer in die letzte Runde als Tabellenführer geht, der will auch Meister werden. Das sich in der Entscheidungsrunde viel noch ändern kann haben wir letztes Jahr gesehen, wo wir als Tabellendritter den Führenden im direkten Duell noch überholten.“ Ein paar Züge später hatte Thorsten Kammer wie erwartet dank Matt das 2:0 erzielt und damit die Meisterschaft für das Team Grafschaft II gesichert.

Die eigene Partie und damit den Mannschaftskampf siegreich zu gestalten, ließ sich Spitzenbrett Timo Schröder nicht nehmen. Anfangs noch mit denselben Eröffnungszügen wie an Brett 3, verblüffte der Bezirksjugendmeister seinem Gegner Niklas Roth immer wieder mit Materialopfern, die schlussendlich zum Sieg umgemünzt wurden. „Das war in einigen Partiephasen für die Galerie gespielt“ lobte der Grafschafter Spielertrainer. „Timo hat heute wie die gesamte Saison gezeigt, dass er am Spitzenbrett richtig eingesetzt ist“.

Die letzte Partie war leider eine Niederlage an Brett 3, wo Elisa Naumann zwar gut aus der Eröffnung herauskam, dann aber eine Springergabel übersah. Diesen kleinen Vorsprung baute ihr Opponent Aljoscha Böhm immer weiter aus, so dass Elisa schließlich die Waffen strecken musste. „Das war schade, aber es wird ihre gute Saison nicht kaputtmachen. Elisa hat sich stabilisiert, so dass ich davon ausgehe, dass sie sich weiter steigern wird“.

Text: Thorsten Kammer
Foto: Kathrin Bast „Das erfolgreiche Team mit (von links) Timo Schröder, Spielertrainer Thorsten Kammer, Elisa Naumann Konrad Langner.“

Thomas Schwab ist Dähne-Pokal-Sieger 2018/2019!

Liebe Schachfreunde,

der Dähne-Pokal 2018/2019 ist entschieden. Thomas Schwab vom SV Mendig/Mayen konnte sich gegen seinen Vereinskamerad Rolf Kohlei im Finale durchsetzen und gewinnt zum zweiten Mal in Folge den Dähne-Pokal.

Herzlichen Glückwunsch an den Sieger Thomas Schwab!

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Frömbgen

Stellvertretender Turnierleiter

Bezirks-Einzelmeisterschaft 2018 Sieger steht fest

Die letzte Runde wurde in angenehmer Atmosphäre erneut im Spiellokal des SV Urmitz ausgetragen. Friedlich ging es an Tisch 1 zu, da Helmut Bürger bereits ein Remis genügte um die diesjährige Bezirkseinzelmeisterschaft zu erringen. Rolf Kohlei und Thomas Schwab hatten ihre Partie bereits vorgespielt, die Unentschieden endete. Ebenfalls Remis trennten sich Sergej Hofmann und Holger Berresheim. An den anderen Brettern gab es dagegen ausnahmslos Siege mit den schwarzen Steinen. Günter Wohde konnte nach einem Fehler von Felix Rösch die Qualität gewinnen und gab das Spiel danach nicht mehr aus der Hand. Jana Hofmann profitierte von einem groben Schnitzer ihrer Gegnerin, die daraufhin eine Figur verlor und danach chancenlos aufgeben musste. Am längsten kämpften Hans-Jürgen Fleuch und Elmar Zimmer. Im frühen Mittelspiel verlor Elmar Zimmer einen Bauern und so konnte Hans-Jürgen Fleuch seinen Vorteil nach und nach weiter ausbauen und einige Züge später die Partie und den 2. Platz gewinnen. Der 3. Platz ging damit an Thomas Schwab. Mit dem tollen Remis gegen Helmut Bürger sicherte sich Martina Klemens den Preis der besten Dame. Trotz der Niederlage in der letzten Partie gewinnt Felix Rösch den Preis des besten

Jugendlichen.Herzlichen Glückwunsch an den Sieger Helmut Bürger und allen Preisträgern!

Hier die Ergebnisse der 7. Runde und die Rangliste nach der 7. Runde:

Wie in den letzten Jahren möchte ich allen Turnierteilnehmern ein herzliches Dankeschön aussprechen. Es gab während des gesamten Turniers keinen einzigen Streitfall und lediglich 3 Partien konnten nicht gespielt werden und wurden kampflos gewertet. Es bleibt zu hoffen, dass bei der nächsten Bezirkseinzelmeisterschaft wieder mehr Spielerinnen und Spieler Interesse haben an dem Turnier teilzunehmen. Zu guter Letzt wünsche ich allen Schachspielerinnen und Schachspielern und deren Familien frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage und alles Gute im neuen Jahr.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Frömbgen

Stellvertretender Turnierleiter

Bezirksblitzeinzelmeisterschaft 2018 ausgespielt.

Nachdem im Juni bei der Jahreshauptversammlung wegen der fortgeschrittenen Zeit keine rechte Lust zum Blitzen aufkam, hoffte man durch die Terminverlegung auf den 13. Oktober, dem sommerlichen Wetter und der einhergehenden Schach-Lethargie, ein Schnippchen zu schlagen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Der Hochsommer dachte gar nicht daran eine Pause einzulegen und so fanden sich am Spieltermin bei hochsommerlichen 27 Grad im schon hochgelegenen und eigentlich etwas kühleren Eifelort Nickenich nur 5 Spieler ein. Dies schmälerte bei den Anwesenden jedoch nicht die Lust auf ein paar flotte Blitzpartien und so spielte man munter ein kleines, doppelrundiges Blitzturnier. Neben den kühlen Getränken lockte ja noch das Preisgeld, um sich damit einen vergnüglichen Abend zu machen.

Nach 8 Runden ergab sich folgender Endstand:
1. Platz: Christoph Roos 7,5/8 Punkte Schachfreunde Nickenich

2. Platz: Jens Wohde 4,5/8 Punkte Schachfreunde Nichenich

3. Platz: Armin Herhaus 3,5/8 Punkte Schachfreunde Ochtendung

4. Platz: Wolfgang Frömbgen 3,5/8 Punkte SC Remagen-Sinzig

5. Platz: Nick Schrott 1,0/8 Punkte Schachfreunde Nickenich

Dabei wusste das Nachwuchstalent von Nickenich, Nick Schrott, durchaus zu überzeugen. Er erspielte sich meist gute Stellungen, hatte aber in zeitlicher Hinsicht gegen die erfahrenen Spieler das Nachsehen. Auch der Verfasser verpasste in den letzten beiden Runden durch einfache Einsteller eine bessere Platzierung. Die Gratulation geht an den verdienten und überragenden Sieger Christoph Roos.

Leider konnte der Preis für die beste Dame nicht ausgeschüttet werden. Deshalb nochmal der Aufruf an alle Schachspielerinnen beim nächsten Blitzturnier mitzumachen.

Text: Wolfgang Frömbgen