Seniorenteam der Schachfreunde Nickenich feiert in B-Klasse Erfolge Anti-Aging für das Gehirn: Schach stärkt die grauen Zellen

Nickenich. Bei den Schachfreunden Nickenich wird viel Wert auf die Gemeinschaft gelegt. Alt und Jung spielen gemeinsam an den Vereinsabenden das Spiel der Könige. Die Jugend lernt von den Erfahrungen der Senioren, die schon seit vielen Jahrzehnten dem Schachsport frönen.

Derzeit feiert das Seniorenteam in der B-Klasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel Erfolge. Nach acht von zehn Runden führen sie die Tabellenspitze an. Die Stammspieler sind Karl Rocher (Brett 1), Günther Wohde (Brett 2), Manfred Wohde (Brett 3) und Engelbert Adams (Brett 4). Die bisherige gute Leistung zeugt von einem guten Mannschaftsgeist und der uneingeschränkten Freude am Schachsport. Insbesondere Karl Rocher spielt eine starke Saison und ist mit sechs Siegen bisher ungeschlagen.

Engelbert Adams ist mit über 80 Jahren einer der ältesten Spieler des gesamten Teilnehmerfeldes und der beste Beweis, dass man bis ins hohe Alter Schach spielen kann – und das mit Mehrwert! Denn Schach ist Anti-Aging für das Gehirn und stärkt die grauen Zellen.

Die Schachfreunde Nickenich begrüßen es, wenn noch mehr Seniorinnen und Senioren, egal welcher Spielstärke, den Verein bereichern.

Der Vereinsabend findet jeden Freitag ab 18.30 Uhr in den Vereinsräumen an der Grundschule Nickenich statt. Interessierte können sich beim Vereinsvorsitzenden Jens Wohde informieren (jwohde@schachfreunde.info, Tel. (0 26 52) 93 49 28, aber auch gerne unverbindlich vorbeikommen.

Schachclub Remagen/Sinzig Großmeister aus nächster Nähe erleben

Remagen/Sinzig. Schachfreunde in Remagen und der Region können am kommenden Wochenende das letzte Mal in der laufenden Spielsaison Großmeister aus nächster Nähe erleben. Der Schachclub Remagen/Sinzig ist am 1. und 2. April Ausrichter der 12. Und 13. Runde der 1. Deutschen Schachbundesliga. Am Samstag geht es ab 14 Uhr los mit den Begegnungen Remagen/Sinzig gegen SK Kiel und Viernheim gegen Hamburger SK. Am Sonntag beginnen die Spiele schon um 10 Uhr – Remagen/Sinzig trifft auf den Hamburger SK und SK Kiel auf Viernheim. Während die führenden Mannschaften von Baden-Baden und Viernheim praktisch nicht mehr einzuholen sind, herrscht in der unteren Hälfte des 16 Teilnehmer zählenden Feldes ziemliches Gedränge. Remagen/Sinzig teilt sich mit acht Punkten mit vier anderen Mannschaften die Plätze zwischen neun und 13. Die Nähe zur Abstiegszone verspricht also spannende Kämpfe auf hohem Niveau. Alle Begegnungen werden in der Aula der IGS Remagen, Goethestr. 43 ausgetragen

Schachclub Kettig Zweite verliert Spitzenspiel

Kettig. Mit einer gehörigen Portion Optimismus war man zum punktgleichen Tabellennachbarn nach Ochtendung gereist; bot die Mannschaft doch die ersten fünf gemeldeten Bretter auf. Doch ein früher Rückstand, verursacht an Brett vier, ließ sich nicht mehr aufholen. Zwei Remis von Elmar Zimmer und Michael Höber , so wie ein Sieg von Manfred Sorger am Spitzenbrett waren zu wenig, da auch das zweite Brett seine Stellung mit einem Bauern weniger nicht mehr halten konnte – Endstand somit 2:3. Noch sind allerdings keine Entscheidungen gefallen, da die Mannschaft, wenn auch nicht mehr aus eigener Kraft – die Tabellenspitze und damit die Meisterschaft der A-Klasse erreichen kann.

Doch bis zur Schlussrunde am 23. April ist es noch eine längere Wartezeit, die einige Kettiger Schachfreunde nutzen werden, um an den Rheinlandmeisterschaften, die dieses Jahr in Trier stattfinden, teilzunehmen. Dieses Turnier, das traditionell am Wochenende vor Ostern und Gründonnerstag bis Ostersamstag ausgetragen wird, ist offen für alle Spieler im Schachverband Rheinland, dem auch Kettig angehört.

Spielabend für Erwachsene ist jeden Freitag ab 19.30 im Clubraum in der Weißenthurmer Str.1; Interessierte sind herzlich willkommen. Auskünfte erteilt Elmar Zimmer, Tel. (0 26 37) 56 12. Informationen zum Jugendschach gibt Christina Marx, Tel. (01 76) 96 48 60 48 (per WhatsApp oder SMS).

Schachclub Cochem 1973 Erste Mannschaft beendet Rheinlandligasaison ohne Sieg

Cochem. Auch in den letzten zwei Runden gab es in den Kellerduellen gegen die SF Nickenich II und die SG Reil/Kinheim keinen Mannschaftspunkt für den SC Cochem.

Der letzte Tabellenplatz zieht jedoch keine sportlichen Konsequenzen nach sich, die Teilnahme an der Rheinlandligasaison 23/24 ist bereits zugesichert. Das Ziel wird es dann sein, mit der verjüngten Mannschaft einen Mittelfeldplatz zu erreichen.

Zweite Mannschaft verliert knapp

Im Auswärtsspiel gegen die SF Nickenich III unterlag das Cochemer Team mit 2:3. Dabei punktete die Jugend, Moritz Schönwiese und Jonas Simon spielten Unentschieden, Parwa Jidad gewann ihre Partie. In den letzten beiden Runden geht es gegen den Erst- und den Letztplatzierten der A-Klasse, zu beiden Enden hat das Team einen großen Abstand.

Dritte Mannschaft gleicht Bilanz aus

In der doppelründig ausgetragenen B-Klasse bestätigte Cochems Dritte den Hinrundensieg gegen die SF Ochtendung IV. Nach Chancen auf beiden Seiten konnten die vorderen Bretter durch einen Sieg von Kim Anetsberger und einem Remis durch Alexandra Sax den Sieg festhalten. Zuvor hatte Mattis Gerhartz seine erste Turnierpartie gespielt und gewonnen.

Spielabende: Der Schachverein Cochem lädt zum offenen Vereinsabend ein: Gespielt wird im Schachlokal des Cochemer Schachvereins Am Klosterberg 3 in Cochem; freitags ab 16:30; offen für alle Interessierten.

SC Brohltal Weibern Kantersiege gegen Urmitz und Ochtendung II

Weibern. In Runde 6 und 7 der A-Klasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel traf die 1. Mannschaft des SC Brohltal Weibern auf Gegner des unteren Tabellendrittels. Dabei gab es klare Siege der Brohltaler. Zunächst gewann man auswärts gegen Urmitz 4,5:0,5.

Mike Kutzner brachte die Brohltaler mit dem Sieg an Brett 5 gegen Philipp Huhn mit 1:0 in Führung. Wolfgang Kutzner kam an Brett 1 gegen Darius Bulmann aus der Eröffnung mit großem Vorteil ins Mittelspiel. Ein Turmopfer und ein Springeropfer besiegelten das unausweichliche Matt im 25. Zug.

Arno Hartmann spielte an Brett 4 gegen Dorothee Busch sehr genau. So konnte er schnell Material gewinnen und seine Gegnerin in die Defensive drücken. Einen guten Angriff konnte er abwehren und seinerseits einen Angriff zum Sieg führen, somit stand es 3:0 und der Mannschaftssieg stand fest.

An Brett 2 geriet Mathias Koslowski gegen Martina Klemens anfänglich in die Defensive, ohne selbst einen Angriff zu starten. Im Endspiel konnte er sich mit einer Zugumstellung rauswinden und selbst in die Offensive gehen. Er bot zugleich remis, da seine Zeit recht schlecht war, seine Gegnerin schlug ein. Nun spielte noch Erwin See an Brett 3 gegen Helmut Höfer. Er spielte die katalanische Eröffnung, mit der er in ein besseres Mittelspiel als sein Gegner kommen konnte. Dadurch konnte er sich im Endspiel mit Bauern- und Turmgewinn eine klare Gewinnstellung herausspielen. 2 Züge später gab sein Gegner auf, der Endstand 4,5:0,5 stand fest.

Gegen Ochtendung II hieß es auswärts am Ende 4:1. Ihre Partien gewannen zunächst Alfons Hilger an Brett 5 gegen Florian Schneider mit einem schönen Angriff auf die kurze Rochade. Danach gewann Wolfgang Kutzner an Brett 1 gegen Finn Schneider und es stand 2:1. Mathias Koslowski eröffnete an Brett 2 gegen Uwe Vetter geschlossen und erspielte eine bessere Stellung. Er gewann zwei Bauern im Mittelspiel und einen im Endspiel. Dann gab sein Gegner auf.

Den Schlusspunkt setzte Erwin See mit dem Sieg an Brett 3 gegen Oliver Vollmer, es stand 4:1 für den SC.

Da die ersten drei Mannschaften auch punkteten, steht der Club in der Tabelle mit 10:4 Punkten noch auf Platz 4, hinter Kettig mit 13:1 Punkten, Ochtendung I mit 13:1 Punkten und Fit step by step mit 10:4 Punkten.

Am 12. März ist Fit step by step Gast in der Robert-Wolff-Halle in Weibern, mit einem Sieg kann man sich in der Tabelle an den Volkesfeldern vorbeischieben.

Zuschauer sind immer willkommen, um 10 Uhr ist Anzug.

Trainingsabend ist seit diesem Jahr donnerstags um 18.30 Uhr im „Engelner Bahnhof“ in Engeln.

Schachclub Kettig Clubmeisterschaft hat begonnen

Kettig. Vor einer gefühlten Ewigkeit, oder genauer gesagt 2018, wurde mit Ulrich Christoffel der letzte Clubmeister ermittelt. Um die Tradition wieder aufleben zu lassen, hatten sich zehn Teilnehmer zur Auftaktrunde angemeldet. Gespielt werden sieben Runden, pro Monat eine.

Es gab zwar mit Manfred Sorger, Hans-Dieter Fleuch und Christoffel die erwarteten Auftaktsieger, doch Hermann Schlötter, Spieler der zweiten Mannschaft, gelang immerhin eine kleine Überraschung, als er dem favorisierten George Bruziks in einer wilden Partie ein Remis abtrotzte.

Spielabend für Erwachsene ist jeden Freitag ab 19.30 im Clubraum in der Weißenthurmer Straße1; diejenigen, die mal hineinschnuppern wollen, sind willkommen.

Auskünfte erteilt Elmar Zimmer, Tel. (0 26 37) 56 12.

Informationen zum Jugendschach gibt Christina Marx, Tel. (01 76) 96 48 60 48 (per WhatsApp oder SMS).

Schachclub Talentschmiede Ahrtal springt auf Rang 3 in der Bezirksklasse Positives Punktekonto

Kreis Ahrweiler. In der 7. Runde der Bezirksklasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel erzielte die 1. Mannschaft des SC Talentschmiede Ahrtal einen klaren Sieg beim SC TS Polch. Für die Stammspieler Ralf Oehrle und Konrad Langner gingen Elisa Naumann und Timo Schröder an die Bretter und führten sich beide mit einem Sieg ein. Da auch Luca Häusler und Julian Köhler ihre Partien erfolgreich gestalteten, standen am Ende vier Einzelsiege und zwei Remisen auf dem Konto der Ahrtaler Mannschaft.

In der Gesamttabelle liegt die Talentschmiede damit mit 7:5 Mannschaftspunkten und dem besten Einzelpunktekonto in der Bezirksklasse auf einen guten dritten Rang. Von den registrierten 55 Teilnehmern liegt Luca Häusler mit 5,5 Punkten aus 6 Runden auf Platz 1 der Bestenliste des SBRAM. Er hat ebenso wie Julian Köhler (3 aus 5) seine Wertungszahl um mehr als 100 Punkte verbessert. Die intensive Arbeit von Spielertrainer Thorsten Kammer beginnt sich auszuzahlen, der Verein macht bereits ein Jahr nach seiner Gründung dem Namen „Talentschmiede“ alle Ehre.

Dazu trägt das intensive und immer gut vorbereitete Training von Thorsten Kammer ebenso bei wie die regelmäßigen Online-Trainingseinheiten mit Schachgrößen wie dem Deutschen Meister Luis Engel und der ehemaligen Schachjugendweltmeisterin Annmarie Mütsch. Zuletzt gab es auch einen Motivationsbesuch beim Schachbundesligisten Remagen-Sinzig, bei dem der Ahrtaler Nachwuchs Weltklassespieler wie Nodirbek Abdusattorov oder Shakhriyar Mamedyarov (einer der ganz wenigen Spieler, der jemals eine Wertungszahl von über 2.800 Elo hatte) live bewundern konnten.

Weitere Informationen unter: www.sc-ts-ahrtal.de oder Tel. (01 75) 4 34 26 20.

Schachclub Kettig Zweite weiterhin Tabellenführer

Kettig. Letzte Saison verlor man noch in der A-Klasse mit 1:3 gegen Kalenborn, daher war die Kettiger Mannschaft vorgewarnt. Kalenborn hatte zwar als Tabellenvierter drei Punkte Rückstand auf Kettig, war aber vor allem an den ersten beiden Brettern ein unangenehmer Gegner. An Brett drei traf Hans-Peter Engel auf den gleichen Gegner wie im Vorjahr. Damals zog er den Kürzeren, kehrte aber jetzt kurzerhand den Spieß um und gewann recht früh einen Turm und damit die Partie. An Brett vier bot Michael Lohn kurze Zeit später seinem Kontrahenten – zur Überraschung für Freund und wohl auch für Feind – Remis, was dieser bei einem Zweibauernrückstand dankend annahm. Die restlichen drei Partien sollten noch etwas länger dauern. An Spitzenbrett einigten sich Manfred Sorger und der Kalenborner auf Remis, was wohl beide Spieler forciert hatten. An fünf hatte Manfred Höber dann das Glück auf seiner Seite: Mit klarem Vorteil aus dem Mittelspiel ins Endspiel gekommen, verpasste der Kettiger zwei- oder dreimal die besten Züge und konnte sich glücklich schätzen, dass sein Gegner den verbliebenen Turm zum Tausch anbot, Höber ließ es sich dann nicht nehmen, mit seinem König das Umwandlungsfeld für seinen Bauern zu kontrollieren , das gewonnene Endspiel wollte sich der Kalenborner dann doch nicht zeigen lassen. Als die drei Punkte, die zum Sieg ausreichten, damit unter Dach und Fach waren, gab an zwei Elmar Zimmer seine Partie auf; auch er hatte den gleichen Gegner wie Engel aus dem Vorjahr, spielte die gleichen Eröffnungszüge mit einer Abweichung im achten Zug und hielt die Partie ausgeglichen, bis er im falschen Moment die d-Linie öffnete und er danach mit Schrecken sah, das das Feld f2 schwach geworden war, so dass er die Qualität und einen Bauern geben musste. Endstand somit 3:2 für Kettig.

In der nächsten Runde kommt es am 12. März zum Spitzenspiel, wenn Kettig als Tabellenführer zum punktgleichen Zweiten Ochtendung reist.

Schachfreunde Nickenich freuen sich über ihr junges Talent Nathalie Stein ist Rheinlandmeisterin im Jugendschach

Nickenich. Die neunjährige Nathalie Stein aus Mayen hat für die Schachfreunde Nickenich einen ihrer ersten Turniererfolge gefeiert. Bei der Rheinlandmeisterschaft in Cochem setzte sie sich in ihrer Altersklasse U10 gegen ihre 20 Gegenspielerinnen durch. Die frischgebackene Rheinlandmeisterin hat das Schachspiel von ihrem Vater gelernt und spielt seit Herbst 2021 im Verein.

Bis zum Titel war es ein weiter Weg, denn Nathalie musste sich über die Bezirksmeisterschaft im Schachbezirk Rhein-Ahr-Mosel qualifizieren. Wertvolle Tipps für die Turnierpraxis bekam Nathalie von ihrem Trainer Christoph Roos. Alle schachinteressierten Kinder lädt er gerne ein, beim Jugendtraining freitags in den Vereinsräumen der Ortsgemeinde Nickenich ab 16.30 Uhr vorbeizuschauen. Zu den ersten Gratulanten gehörte der Vorsitzende der Schachfreunde Nickenich, Jens Wohde: „Nathalies Sieg freut mich sehr, zeigt er doch, dass unsere Nachwuchsarbeit Früchte trägt. Und er zeigt auch, dass Mädchen am Brett erfolgreich sind.

Beinahe hätten wir sogar einen weiblichen Doppelerfolg feiern können, denn Saskia Olma musste sich erst im Stichkampf geschlagen geben und wurde Vizemeisterin in der Altersklasse U18. Beide haben sich damit für die kommende Rheinland-Pfalz-Meisterschaft in Oberwesel qualifiziert und werden dort in den Osterferien die Nickenicher Fahne hochhalten.

Warum Nathalie sich für das Spiel der Könige begeistert und weshalb das Gewinnen für die talentierte Schülerin nicht an erster Stelle steht, verriet sie im Interview dem Pressewart.

Nathalie, was macht dir am Schachspiel am meisten Spaß?

Beim Schach kann man so viele Dinge lernen. Jede Woche kommt etwas Neues dazu. Ich liebe vor allem das Mittelspiel. Da gibt es so viele Möglichkeiten und durch Nachdenken versucht, man seine Stellung zu verbessern. Wenn ich eine Partie gewinne, dann habe ich das ganz alleine geschafft.

Und was findest du nicht so schön?

Eröffnungen mag ich nicht so gerne, da man bei den ersten Zügen schon leicht einen Fehler machen kann.

Wie war die Atmosphäre auf den Rheinlandmeisterschaften?

Es war richtig schön, denn wir waren mit fast 100 Kinder und Jugendlichen ein paar Tage in der Jugendherberge ohne Eltern. Klar, dass wir neben dem Schach alle viel Spaß zusammen hatten.

Warst du stolz auf dich, als du Rheinlandmeisterin geworden bist?

Ja, das war ein tolles Gefühl. Über meinen Pokal freue ich mich sehr, denn während des Turniers war ich schon sehr nervös. Erst in der letzten Runde hat es sich entschieden, denn mit Emma lag ich bis zum Ende gleichauf. Ich bin richtig froh, dass ich das geschafft habe.

Was nimmst du dir für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in den Osterferien vor?

Ich möchte vor allem Spaß haben und gut spielen. Aber Gewinnen ist mir nicht so wichtig, weil ich weiß wie stark meine Gegnerinnen sein werden. Ich möchte einfach schöne Partien spielen.

Dr. Thomas Bohn gewinnt vor Michael Reifenröther

29. (verschobenes) Neujahrsblitzturnier des SC Kettig am 8. Januar 2023

Fast hat es so ausgesehen, als hätte der 8-fache Rekordsieger Dr. Thomas Bohn diesmal Schwierigkeiten, das Turnier erneut zu gewinnen. Musste er sich doch bereits in der zweiten Runde seinem Gegner vom Koblenzer VfR-SC, Alwin Bilitza geschlagen geben. Gewohnt stark hat der Koblenzer Zweitliga-Spieler vom SV 03/25 aber alle übrigen 12 Spiele gewonnen. U.a. gegen seinen ärgsten Konkurrenten Michael Reifenröther: Der [ehemalige] Kettiger Clubspieler hat noch zwei Remis im letzten Drittel des Turniers abgegeben, u.a. gegen den Nickenicher Schachfreund Christoph Roos, der am Ende auf Platz 3 landete. Bester Kettiger Teilnehmer war Waldemar Schmidt auf Rang 5.

Wie immer ging es beim Neujahrsblitzturnier aber nicht um Titel oder Preisgelder – waren die einzigen Preise doch ein paar Flaschen Wein für die bestplatzierten Teilnehmer. Wichtiger war das „dabei sein“ und in freundschaftlicher Runde einige Blitzpartien zu spielen. Wie immer gab es viele bekannte Gesichter aus der Region. Fast ein Drittel der Teilnehmer war aber auch zum ersten Mal mit dabei und von der ungezwungenen Turnieratmosphäre im Saal des Hotel Kaiser vollauf begeistert. So soll es auch bei der 30. Auflage des Kettiger Neujahrsblitzturniers im kommenden Jubiläumsjahr 2024 sein.

Die Abschlusstabelle:

Pl.

Teilnehmer

Titel

ELO

DWZ

Verein/Ort

S

R

V

Pkte

Buch

1.

Bohn,Thomas,Dr.

FM

2306

2250

SV 03/25 Koblenz

12

0

1

12.0

101.0

2.

Reifenröther,Michael

2054

1972

SF Nickenich

10

2

1

11.0

103.0

3.

Roos,Christoph

2038

1985

SF Nickenich

8

4

1

10.0

104.0

4.

Konstantinowskij,Dimitrij

1892

1920

VfR-SC Koblenz

10

0

3

10.0

103.5

5.

Schmidt,Waldemar

1864

1738

SC 1924 Kettig

8

0

5

8.0

106.0

6.

Plum,Paul

1866

1934

SV 03/25 Koblenz

7

2

4

8.0

104.0

7.

Best,Florian

1745

1741

SF Hillscheid

7

1

5

7.5

103.5

8.

Christoffel,Ulrich

2124

1931

SC 1924 Kettig

7

1

5

7.5

101.0

9.

Bohn,Ulrich

2161

2120

SV 03/25 Koblenz

7

1

5

7.5

97.5

10.

Meuer,David

1949

1944

SV Turm Lahnstein

7

0

6

7.0

101.0

11.

Bilitza,Alwin

1898

VfR-SC Koblenz

7

0

6

7.0

97.0

12.

Endres,Thomas

1784

1662

VfR-SC Koblenz

7

0

6

7.0

95.5

13.

Lenz,Joshua

1527

1670

SV Turm Lahnstein

7

0

6

7.0

92.0

14.

Vagner,Viktor

1840

1790

SC Heimb.-Weis/Neuwied

6

2

5

7.0

87.5

15.

Bruziks,George

1989

1977

SC 1924 Kettig

6

2

5

7.0

86.0

16.

Appel,Moritz

1421

1709

SC Remagen-Sinzig

5

3

5

6.5

91.5

17.

Gasber,Johannes

1687

1506

SF Nickenich

6

1

6

6.5

90.0

18.

Herhaus,Armin

1612

Sfr. Ochtendung

5

3

5

6.5

81.0

19.

Höblich,Markus

1541

1425

Sfr. Ochtendung

6

1

6

6.5

76.0

20.

Kasperczyk,Thomas

1535

1568

SC 1926 Bendorf

6

1

5

6.5

57.5

21.

Daumen,Michael

2111

1987

SF Nickenich

5

2

6

6.0

93.5

22.

Kermeß,Noah SF Hillscheid

6

0

7

6.0

86.0

23.

Bast,Klaus

1613

SK Niederbrechen 1948

5

2

6

6.0

84.5

24.

Ley,Reinhard

1704

1590

SV 1921 Springer Siershahn

5

2

6

6.0

76.0

25.

Goertz,Rinku Robert

1052

SC 1926 Bendorf

6

0

7

6.0

74.5

26.

Höfer,Helmut

1591

1389

SV Urmitz

5

2

6

6.0

71.0

27.

Ries,Werner

1692

1655

SV 03/25 Koblenz

6

0

7

6.0

68.0

28.

Yilmaz,Bahadir SC 1926 Bendorf

5

2

6

6.0

63.0

29.

Zimmer,Elmar

1578

1470

SC 1924 Kettig

5

1

7

5.5

72.5

30.

Bast,Patrick

1669

1354

Sfr. Ochtendung

5

1

7

5.5

67.5

31.

Höblich,Jannik

868

Sfr. Ochtendung

5

0

8

5.0

65.5

32.

Schlötter,Hermann

1647

SC 1924 Kettig

4

1

8

4.5

68.5

33.

Fels,Georg

1419

1168

SV Urmitz

4

1

8

4.5

64.5

34.

Mäurer,Sebastian SC 1924 Kettig

3

0

10

3.0

64.0

35.

Mäurer,Alexander SC 1924 Kettig

1

0

12

1.0

65.0