Weibern. Im 1.Spiel der Abstiegsrunde der Bezirksklasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel gelang der 1.Mannschaft des SC Brohltal Weibern nach der Niederlage gegen Polch in der Hauptrunde ein 3:3 im Pfarrheim in Weibern. Ihre Partien gewinnen konnten Mike Kutzner an Brett 4 gegen Wolfgang Adler und Alfons Hilger an Brett 6 gegen Helmut Schneider. Unentschieden spielten Mathias Koslowski wie schon im letzten Spiel an Brett 3 gegen Jürgen Klebe und Franz Fröhlke an Brett 5 gegen Mick Schäfer.
Am kommenden Sonntag trifft man nun auswärts auf Ochtendung, Polch hat spielfrei.
In der letzten Runde am 27.April treten Polch und Ochtendung gegeneinander an, dann hat der SCBW spielfrei.
Im letzten Spiel der Hauptrunde bot man im Saal der Robert-Wolff-Halle in Weibern dem Tabellenzweiten SV Andernach mächtig Paroli. Die Andernacher hatten mit Helmut Freise einen ehemaligen Bundesligaspieler in ihren Reihen.
An Brett 1 spielte Pietro Gaudenti mit den schwarzen Steinen gegen Kevin Weirauch eine katalanische Eröffnung. Bis ins Mittelspiel blieb es ausgeglichen. Wenige Ungenauigkeiten führten zum leichten Vorteil für Schwarz. Dieser Vorteil wurde im Laufe der Partie immer grösser, so konnte Gaudenti einen schönen Sieg nach Hause fahren.
An Brett 5 spielte Robert Damiani gegen Peter Subai. In der Englischen Eröffnung konnte er sich einen Mehrbauern erkämpfen. Er wurde dann aber zu gierig und verlor durch ein Schach einen Läufer gegen einen weiteren Bauern, hatte aber dadurch zwei verbundene Freibauern. Wegen einer Fesselung wähnte der Gegner seinen Springer in Sicherheit, übersah aber hierbei, dass der schwarze Bauer nach dem Schlagen auf die sechste Reihe gelang und die Umwandlung nicht mehr zu verhindern war. Wenige Züge später konnte der Brohltaler dann den Sieg einfahren. An Brett 4 eröffnete Mathias Koslowski gegen Jakob Penner mit e4, Sf3 und Läufer c4 mit der Absicht italienisch zu eröffnen. Sein Gegner griff aber mit c6 und d5 sehr früh das Zentrum an und baute Druck auf. Durch Tempogewinn konnte er seinen Stellungsnachteil neutralisieren und bot wegen seiner geringen Restzeit remis an, welches sein Gegner annahm.