Mitspieler gesucht! Schach in Kalenborn

Kalenborn. Am 6. Spieltag der A-Klasse des Schachbezirks Rhein-Ahr Mosel konnten die Schachspieler aus Kalenborn den dritten Saisonsieg feiern.

Gegen die Spieler vom TC Grafschaft gelang ihnen mit 4:1 ein überzeugender Sieg.

Gerald Dittmann konnte an Brett 3 bereits nach 50 Minuten den ersten Punkt für seine Mannschaft erringen.

An Brett 4 erreichte Hilmar Kretzer mit den weißen Figuren eine halbe Stunde später nach einer jederzeit ausgeglichenen Partie ein vorhersehbares Remis.

Mit dem gleichen Ergebnis beendete Erik Hupperich an Brett 5 nur 20 Minuten später auch sein Spiel.

Dann allerdings dauerte es noch über eine Stunde, bis Jürgen Mölders an Brett 2 mit seiner gewonnenen Partie den Sieg für Kalenborn sicherstellte.

Rainer Koß an Brett 1 konnte einige Minute später nach einem Fehlzug seines Gegners schließlich das Endergebnis perfekt machen.

Wenn auch Sie Interesse am Schachspiel haben, sind Sie herzlich eingeladen, samstags von 16 bis 18 Uhr die Trainingsstunden in der alten Schule in Kalenborn zu besuchen, wir haben keine Altersbegrenzung. Weitere Informationen gibt es bei Hilmar Kretzer, Telefonnummer (0 26 43) 29 55.

Schachclub Remagen-Sinzig Großmeistertreffen in Remagen

Remagen. Freunden des königlichen Spiels in Remagen und der Region bietet sich am kommenden Wochenende seltene Gelegenheit, Schachgroßmeistern beim Kombinieren mit weißen und schwarzen Figuren aus der Nähe zu zuschauen. Der Schachclub Remagen-Sinzig, dessen 1. Mannschaft in der letzten Spielsaison den Aufstieg in die 1. Deutsche Bundesliga schaffte, ist Ausrichter von vier Begegnungen der 5. und 6. Runde. Die Spiele werden in der Aula der Integrierten Gesamtschule IGS Remagen ausgetragen. Am Samstag, 4. Februar 2023 steht ab 14 Uhr die Partie gegen den derzeitigen Tabellenführer SG Solingen an. Am Sonntag, 5. Februar, geht es um 10 Uhr gegen den SV Mülheim. Wie schwer es ist, sich in einer der stärksten Schachligen der Welt zu behaupten, mussten die Spieler von Remagen-Sinzig, allesamt Großmeister, schon in den ersten vier Runden erfahren: Nach zwei unentschiedenen Begegnungen mit Münchner SC 1836 und Bayern München sowie Niederlagen gegen Deggendorf und Schachfreunde Deizisau, jeweils mit 3:5, belegen sie im Feld von 16 Mannschaften mit zwei Punkten den vorletzten Platz. Ob sie die beiden Heimspiele nutzen können, um die Bilanz aufzubessern, ist ungewiss. Die zurzeit führende Mannschaft aus Solingen kann mit dem Inder Pentala Harikrishna, ELO-Zahl 2721, einen der stärksten Spieler der Bundesliga präsentieren. Sollte es den Remagen-Sinzigern gelingen, ihr erstes Brett mit dem Ukrainer Vassily Iwanchuk, ehemals zweiter der Weltrangliste und auch heute noch sehr stark, zu besetzen, könnte man sich am Brett eins auf einen spannenden Kampf freuen. Auch SV Mülheim, zurzeit fünfter, kann man als eine „harte Nuß“ betrachten. Interessierte Zuschauer werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.

Mit Abstiegsgedanken muss sich die 2. Mannschaft von Remagen-Sinzig nicht belasten, obwohl sie am 5. Spieltag der 2. Rheinland-Pfalz-Liga Nord eine Niederlage hinnehmen musste. Das Heimspiel gegen den Tabellenführer Heimbach-Weis ging knapp mit 3,5:4,5 verloren. Dabei gelang dem am 1. Brett spielenden Romuald Mainka der fünfte Sieg in Folge. Für seinen Gegner Yuri Boidman war das die erste Niederlage der Saison. Die restlichen Punkte steuerten Hans van Nieuwenhuizen am 6. und Valeri Karnaoukh am 7. Brett bei. Wolfgang Frömbgen schaffte am 4. Brett ein Remis. Nach fünf Runden belegt Remagen-Sinzig mit sechs Punkten den 3. Tabellenplatz. Sein nächster Gegner ist Gambit Gusenburg.

SC Brohltal Weibern schlägt Cochem Erste auf einem guten vierten Platz

Weibern. In der Herbstmeisterschaftstabelle der A-klasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel hält die 1. Mannschaft des SC Brohltal Weibern durch einen 3:2 Heimsieg gegen Cochem einen guten 4. Platz. In der Robert-Wolff-Halle in Weibern führte man schon vor Spielbeginn mit 1:0, an Brett gewann Wolfgang Kutzner kampflos gegen Moritz Schönwiese, der nicht erschien.

Nachdem Franz Fröhlke an Brett 4 gegen Jonas Simon auf Gewinn stand, bot Chris Forster an Brett 5 gegen Uwe Rösch remis an, welches sein Gegner auch annahm.

Fröhlke gelang es in der Eröffnung mit Weiß einen Vorteil herauszuspielen, jedoch gelang es seinem Gegner die Partie auszugleichen.

Weiß konnte dem aufgebauten Druck standhalten, worauf sich Schwarz entschloss, zwei Bauern zu verspeisen, um sich eine vielversprechende Ausgangsposition für das sich abzeichnende Endspiel zu verschaffen. In dieser Lage sah Weiß die Gelegenheit, durch Figurentausch den schwarzen König mit Schach zu belästigen und mit der Dame in die gegnerische Stellung einzudringen. Als er auch noch einen Turm auf der siebten Reihe platzieren konnte, brach die schwarze Stellung zusammen. Schließlich folgte das Matt im 31. Zug.

Mathias Koslowski stand an Brett 1 gegen Carlos Anetsberger anfangs recht defensiv, gewann aber dann einen Turm für den Springer.

Der Cochemer stand jedoch offensiver, so bot der Weiberner remis, welches sein Gegner annahm, da die Stellung unklar war.

Herbstmeister ist der SC Kettig mit 9:1 Punkten vor Ochtendung ebenfalls mit 9:1 Punkten und Fit step by step mit 7:3 Punkten. Die Brohltaler sind Vierter mit 6:4 Punkten. Das nächste Spiel ist am 22. Januar auswärts in Urmitz.

SV Urmitz Schachabteilung würde sich über weitere Mitglieder freuen

Urmitz.Allein das ruhige, unaufgeregte und meditative Zusammensein in einem Raum des SVU-Vereinsheims neben der großen, jeweils von verschiedenen Sportgruppen belegten Sporthalle, ist ein Erlebnis für sich. Jedenfalls sind hier regelmäßig einmal in der Woche bis zu neun Männer / Frauen /Jugendliche anzutreffen, die in verschiedenen Konstellationen ihren Schachaktivitäten nachgehen, um ihrem „ Denksport“ zu frönen.

Wie Martina Klemens, die Vorsitzende der Schachabteilung im SV Urmitz, berichtet, war sie, damals noch als Martina Dötsch, bereits ein Jahr nach der Gründung der Örmser Schachentusiasten im Jahre 1983/84 mit dabei, als der Schachclub innerhalb des FC Urmitz erste Lebenszeichen von sich gab. Bereits im Gründungsjahr seines Bestehens wurde die erste Mannschaft (jeweils bestehend aus vier Spieler) verlustpunktfrei Meister der C-Klasse und erspielte sich in der nachfolgenden B-Klasse die Brettmeisterschaft. Die Abteilung lockte auf diese erfolgreiche Weise neue Schachinteressierten an und konnte bald mit zwei weiteren Mannschaften (jeweils mit vier Personen) sowohl an mannschafts- als auch an individuellen Meisterschaften erfolgreich teilnehmen. „Sowohl 1990 als auch 1993 wurde die Urmitzer Spielerin Dorothee Dötsch (heute Busch) Rheinlandmeisterin“, erinnerte sich Martina Klemens, die die Abteilung, nunmehr im SV Urmitz, im Jahre 2008 vom langjährigen Abteilungsleiter Werner Rückert übernommen und hat sich um das Schachspielen in Urmitz verdient gemacht hat. Martina Klemens berichtet weiter: „Es folgten weitere erfolgreiche Jahre, wobei etliche Spieler-innen mit guten Ergebnissen an den jeweiligen Rheinland-Meisterschaften teilgenommen haben. Von 1988 – 1990 richtete die Schachabteilung das legendäre „Örmser Open“ aus, an das sich noch heute viele renommierte Spieler-innen aus dem Rheinland gerne erinnern. Von 2012- 2019 war der Schachclub jeweils Ausrichter der Rheinland-Meisterschaften im Schnellschach“. Wie Martina Klemens weiter berichtet, gehören derzeit neun Männer, Frauen und Jugendliche zur Abteilung, die sich regelmäßig freitags ab 18.30 Uhr im Schachraum des vereinseigenen Gebäudes zu ihrem „Training“ treffen. Hier werden die jeweiligen Partien ausgetragen und jeweils auch im Nachhinein entsprechend analysiert. Derzeit gehören folgende Spieler zur A-Liga-Mannschaft des SV Urmitz , die ihren Verein entsprechend vertreten: Naili Ocakoglu, Darius Bulmann, Martina Klemens, Georg Fels, Helmut Höfer, Dorothee Busch, Arthur Weidental, Philipp Huhn und Fabian Bulmann. Wie die engagierte Vorsitzende weiter erläutert, wurde der Schachclub 1983 als Abteilung des FC Urmitz gegründet, wobei damals Ingo Schaller und Harald Weigel die treibenden Kräfte waren und innerhalb kurzer Zeit 15 Mitglieder zählte.

In der ersten Saison 1984/85 wurde Urmitz in der Besetzung Ingo Schaller, Harald Weigel, Willi Feuerpeil und Helmut Höfer Meister der C-Klasse mit 20:0 Punkten des Schachbezirks Rhein/Ahr/Mosel. Später dann, in der A-Klasse bzw. in der Bezirksklasse, waren es in der Saison 1988/89 und 1991/92 jeweils dritte Plätze“, ergänzt Martina Klemens, die weiter erzählt , dass dann jedoch etliche Spieler den Verein verließen, um anderswo höherklassig zu spielen. So verzichtete der Schachclub auf sein Spielrecht in der Bezirksklasse. Erwähnenswert ist schließlich, dass der Schachclub Mitte der 80er Jahre sowohl eine zweite und dritte Mannschaft als auch eine Jugendmannschaft melden konnte.

In den 90er Jahren, die nicht zuletzt durch den engagierten Abteilungsvorsitzenden Werner Rückert geprägt wurden, war der Örmser Schachclub, nunmehr als Abteilung des SV Urmitz, durchaus erfolgreich und man konnte unter anderem regelmäßig mit etlichen Aktiven an den Einzel-Rheinlandmeisterschaften teilnehmen . Von 2011 bis 2019 war die Schachabteilung des SVU jeweils Ausrichter der Rheinland-Meisterschaft im Schnellschach und konnte sich auf diese Weise ein weiteres Mal die Anerkennung vieler aktiver Schachspieler und -Spielerinnen erwerben. Wenn auch die Abteilungsvorsitzende Martina Klemens(selbst mehrfache Rheinlandvizemeisterin) durchaus stolz auf vergangene Erfolge ist, so verweist sie doch auch auf aktuelle gute Ergebnisse, die das Team in der jüngsten Vergangenheit erreichen konnten. Alle interessierte Schachfreunde/freundinnen, auch Kinder und Jugendlichen aus Urmitz und den diversen Nachbarorten, sind herzlich willkommen an den „Trainingsstunden“ im Clubraum neben der großen Sporthalle an der Kaltenengerser Straße ( jeden Freitag ab 18.30 Uhr ) teilzunehmen, wobei ihnen die etablierten Schachspieler-innen gerne bei den „ersten Zügen“ behilflich sein werden.

Schachfreunde Ochtendung Jugendmannschaft zeigt vielversprechende Leistungen

Ochtendung. Drei neue Stammbretter mussten die SF Ochtendung in der neuen C-Klasse-Saison besetzen. Durch den Weggang von Mannschaftsführerin Kathrin Bast war sogar dieser Posten in dieser Saison vakant, so dass letztlich nur Ben Dittmann als Konstante gegenüber dem Vorjahr übrig blieb. Dass die Jugendarbeit aber weiter eine der großen Stärken des Vereins ist, zeigte sich darin, wie routiniert die bereits als Ersatzspieler erfahrenen Jannik Höblich und Mika Maslar die Aufgaben an den Brettern 1 und 3 dabei übernehmen konnten. Vervollständigt wird das alles durch Bezirkseinzelmeisterin Ella Reuber an Brett 4 und so entwickelte sich in den ersten vier von insgesamt 10 Spieltagen eine schlagkräftige Truppe der jungen Wilden, welche in den nächsten Jahren noch für einiges an Aufsehen sorgen könnte.

Gegen die Altmeister aus Cochem gab es zu Beginn der Saison gleich einen 2,5 zu 1,5 Sieg, wobei Hans-Dieter Böhm den Ausfall von Ella mit einem Remis kompensieren konnte. Gegen die Schachfreunde der Talentschmiede Ahrtal wurde mit einem 3:1 die Ausbeute dann gleich bei der nächsten Gelegenheit verbessert, wobei hier sogar nur mit 3 Spielern angetreten und so der vierte Punkt kampflos vergeben wurde. Das Ausfallpech war dann auch ein Faktor beim letzten Spieltag des Jahres im Wettbewerb mit Fit, Step by Step aus Volkesfeld. Jannik konnte an Brett 1 zwar sein Spiel gegen Burkhard Vielhaber für sich entscheiden und auch Ella Reuber brachte an Brett 4 gegen Sylvia Fink mit einem Remis auf einen guten Weg. Das erneute Fehlen von Ben Dittmann ließ sich aber leider nicht mit einem Ersatzspieler kompensieren, so dass für Mika Maslar an Brett 3 ein Sieg für den Mannschaftssieg her musste. In einer leicht überhasteten Partie gelang es ihm aber nicht, Frank Rausch ein Bein zu stellen, so dass Mika sogar Material in Nachteil geriet und am Ende die Partie verlor.

Die erste Niederlage der Saison lässt sich aber auch deswegen leichter verschmerzen, weil Cochem im gleichzeitigen Spiel gegen Tabellenführer Nickenich den Sieg erringen konnte. Cochem führt zwar nun in der Tabelle, hat aber auch ein Spiel mehr. Zu den zweitplatzierten Nickenichern fehlen lediglich 1,5 Brettpunkte, so dass die Saison sicher noch spannend bleiben wird.

Schachfreunde Ochtendung 2022 endet für die erste Mannschaft erfolgreich

Ochtendung.Platz 2, keine Niederlage, 16 von 25 möglichen Brettpunkten – die Bilanz der ersten Halbserie dieser Saison liest sich so gut wie sie sich für die Aktiven anfühlt. Im letzten Dezemberspiel kam es zum Duell mit der ersten Mannschaft der Volkesfelder Fit, Step by Step e. V. und nachdem am vorherigen Spieltag gegen die Mannschaft aus Brohltal Weibern ein sehr unglückliches aber völlig verdientes Unentschieden den ersten Verlustpunkt der Saison und das Ende von Platz 1 bedeutet hatte, war die gesamte Mannschaft gierig darauf wieder zurück in die Spur zu finden.

Mit einem Wechsel in der Aufstellung, Brett 2 spielte Nils Schuck gegen Manfred Eulenbruch und Armin Herhaus wechselte auf Brett 3 gegen Jana Hofmann, ging es am 18.12.22 bei frostigen Temperaturen an die Bretter. Mannschaftsführer Niklas Roth konnte dabei an Brett 4 gegen Lars Scharrenbach den ersten Punkt einfahren indem er einen Materialvorteil erringen und kontinuierlich ausbauen konnte bis Lars schließlich aufgab.

An Brett 1 entspann sich das Duell der nominell stärksten Spieler zwischen Friedel Schütz und Wolfgang Fink in welchem Friedel mit zwei Leichtfiguren gegen einen Turm ein günstigeres Materialungleichgewicht aufbauen konnte. Diesen Vorteil konnte Wolfgang nicht mehr ausgleichen und so ging auch der zweite Punkt nach Ochtendung.

Spannend wurde es dann wieder weil Jana Hofmann mit den schwarzen Figuren Armin Herhaus bezwingen und ihren vierten Punkt im vierten Spiel einfahren konnte. Doch Markus Höblich konnte gegen Willi Scharrenbach ganze fünf Jahre nach ihrem letzten Aufeinandertreffen an gleicher Stelle die gegnerische Königsburg mit allen Schwerfiguren peu à peu unter Feuer nehmen. Die von beiden sicher nicht perfekt geführte aber beherzte Partie brachte die Entscheidung schließlich mit Matt und 3:1 für Ochtendung.

Nils und Manfred hatten den längsten Atem und zu diesem Zeitpunkt sicher auch noch die ausgeglichenste Stellung auf dem Brett – die zum Zuschauen verdammten Mitspieler waren sich später uneins, wer nun in welchem Maße die bessere Stellung aufweisen konnte. Einig war man sich aber, dass das Remisangebot von Manfred in Anbetracht der bereits reichlich reduzierten Bedenkzeit und des doch noch recht großen Abstandes bis zur Zeitkontrolle bei 40 Zügen nachvollziehbar war, ebenso wie Nils‘ Annahme.

3,5 zu 1,5 gegen einen starken Gegner. Für das 5:0, welches notwendig gewesen wäre um die Tabellenführung von den Herbstmeistern des SC Kettig zurückzuerobern waren die Schachfreunde an diesem Tag ein gutes Stück entfernt. Dafür war Fit, Step by Step – die Mannschaft mit dem für Schachvereine doch eher untypischen Namen – auch an diesem Tag wie erwartet einfach zu gut.

Neujahrsblitz 2023 Kettig findet statt

Liebe Schachfreunde,

nach zweijähriger Pause freut sich der Schachclub Kettig, wieder zum (verschobenen) Neujahrsblitz einladen zu dürfen.

Wir hoffen auf zahlreiche Teilnehmer.
mit freundlichen Grüßen

Elmar Zimmer

 

29. Neujahrsblitzturnier
am Freitag, 6. Januar 2023, 19.30 Uhr
im Hotel Kaiser, Andernacher Straße 9, 56220 Kettig

Ausschreibung:

Neujahrsblitz2023

Schachclub Cochem 1973: Erste Mannschaft tut sich mit dem Gewinnen schwer

Cochem. In den ersten zwei Mannschaftskämpfen erzielte das Team sieben Unentschieden, sieben Niederlagen aber null Siege. Dabei gab es gegen die SG PST Trier/Bernkastel durchaus Chancen auf Mannschaftspunkte, gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Wittlich hingegen war das 1,5:5,5 verdient deutlich.

Die nächste schwere Aufgabe steht nun im Auswärtsspiel gegen Hermeskeil an, danach hat die Rheinlandliga bereits Winterpause.

Zweite Mannschaft gleicht das Punktekonto aus

Nach einer Niederlage gegen Tabellenführer SF Ochtendung bezwang das A-Klasse-Team deren zweite Mannschaft mit 3:2. Zwei Punkt gab es durch Carlos Anetsberger und Razvan Zapodean, hinten konnte Neuzugang Uwe Rösch seinen ersten Einsatz mit einem Sieg krönen.

Spielabende: Der Schachverein Cochem lädt zum offenen Vereinsabend ein: Gespielt wird im Schachlokal des Cochemer Schachvereins Am Klosterberg 3 in Cochem; freitags ab 16:30; offen für alle Interessierten. Aktuelle Schutzmaßnahmen sind zu beachten.

SC Brohltal Weibern: Unentschieden gegen Kalenborn

Weibern/Kalenborn.In Runde 3 der A-Klasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel traf die Mannschaft des SCBW auf den dritten der Tabelle Kalenborn. Man spielte auswärts in Kalenborn, da der Spielraum in der Robert-Wolff-Halle belegt war. Nach fairem Kampf stand es am Ende 2,5:2,5 unentschieden. Den ersten Punkt steuerte Erwin See an Brett 3 schon am Vortag des Spieltags gegen Gerald Dittmann bei. So stand es um 10 Uhr bereits 1:0.

Da die Stellungen seiner Mitspieler gut waren,, bot an Brett 1 Mathias Koslowski seinem Gegner Rainer Koss remis an, welches dieser annahm. In der Partie eröffnete Weiss mit f2 – f4 (der weisse Bauer zieht vom Feld f2 nach dem Feld f4) Koslowski mit Schwarz tauschte schnell einige Figuren ab und sicherte sich eine bessere Stellung und Zeit im Mittelspiel.Kurz darauf bezwang Mike Kutzner an Brett 4 seinen Gegner Manfred LatzIn der Tabelle hält der Club mit 3:3 Punkten und 7,5 Brettpunkten einen guten 4.Platz, hinter dem Tabellenführer SF Ochtendung mit 6:0 Punkten und 10 Brettpunkten, dem SC 1924 Kettig mit 5:1 Punkten und 10 Brettpunkten und der SpVgg Kalenborn mit 4:2 Punkten und 8 Brettpunkten.Wie man sieht, ist das Podium nur wenige Punkte entfernt.Einen Schritt nach vorne machen können die Brohltaler am 4.Dezember, es geht zum Spitzenreiter SF Ochtendung. Dann zeigt sich die wahre Stärke der Mannschaft.

Der Trainingsort ist wie gehabt mittwochs 18 Uhr im Gasthaus Eifelstube in der Bahnhofsstraße in Weibern, Interessierte und Zuschauer sind gern gesehen.

Schachclub Kettig: Erste Mannschaft verliert Prestigeduell gegen Nickenich

Kettig. Zur dritten Runde der 2. Rheinland-Pfalz-Liga empfing die Erste im Lokalderby die Mannschaft aus Nickenich. Dieser Kampf galt als besonders wichtig, da auf dem Papier die beiden Teams etwa gleichstark sind, ein Sieger bräuchte sich zunächst einmal nicht am Tabellenende einzurichten.

Doch bereits vor Spielbeginn war klar, dass es besonders schwer werden würde, da zwei Spieler aus der Zweiten die Aufstellung komplettieren mussten. Einer von ihnen, Elmar Zimmer an Brett 7, griff auch recht früh fehl, da die gewinnbringende Variante nur in seinem Kopf herumspukte, letztendlich er aber eine Leichtfigur verlor. Michael Hoeber bot an Brett 8 lange seinem favorisierten Gegner Paroli, warf aber ebenfalls einzügig die Partie weg, indem er einen Turm stehenließ. Uwe Reichert erreichte am vierten Brett ein Remis. Nichts anbrennen ließen dagegen Waldemar Schmidt an 6 und Uli Christoffel an 3, die gegen Rüdiger Matriciani und Michael Reifenröther – zwei ehemalige Kettiger übrigens- gewannen.

Thomas Hönig an 5 geriet im Mittelspiel in eine schlechtere Stellung, die sein Gegner immer weiter zu seinem Vorteil ausbaute und nach Hause brachte.

Die beiden Spitzenbretter mussten keineswegs verlorengehen; Dr. Bernd Müller an eins konzentrierte sich wohl allzu sehr auf die Bildung eines Freibauern, tauschte am anderen Flügel aber unglücklich ab und erlaubte seinem Gegner den Gewinn.

Um das Drama zu vervollständigen, übersah George Bruziks in hochgradiger Zeitnot und in ausgeglichener Stellung an Brett zwei ein Matt. Endstand also 2,5:5,5; eine Niederlage, die eindeutig zu hoch ausgefallen war.

Trainingsabend für Jugendliche ist freitags ab 16.30 Uhr, die Erwachsenen treffen sich ab 19.30 Uhr, ebenfalls freitags, in ihrem Clubraum in der Weissenthurmer Str.1. Anfänger sind willkommen.

Fragen beantwortet gerne Elmar Zimmer, Tel. (0 26 37) 56 12.