Schachclub Cochem 1973 e.V.: Jahreshauptversammlung

Cochem. Der Schachclub Cochem 1973 e.V. lädt zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Freitag, 21. Juli ab 19 Uhr, in unser Vereinsheim ein. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, und Gedenken. 2. Wahl des Protokollführers. 3. Feststellung der form- und fristgemäßen Einladung sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit. 4. Feststellung des Versammlungsleiters und Feststellung der Kassenprüfer. 5. Bericht des Vorstandes und hier konkret des ersten Vorsitzenden, des zweiten Vorsitzenden, des Schatzmeisters, des Turnierleiters, des Jugendleiters und des Pressewartes. 6. Bericht der Kassenprüfer. 7. Entlastung des Vorstandes. 8. Vorliegende Anträge (Wahl eines Jugendsprechers, eines Schriftführers sowie zweier Kassenprüfer für den Zeitraum bis zur nächsten Jahreshauptversammlung) und Beschlussfassung zu denselben. 9. Sonstiges.

Schachclub Talentschmiede Ahrtal: Schachkurs für Kinder und Neueinsteiger

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Schach wird täglich auf der ganzen Welt gespielt, denn die vielfältigen Vorteile sind jedem bekannt! Anfang Juli startet daher ein neuer Schachkurs beim Schachclub Talentschmiede Ahrtal e.V. (SCTS). Kinder, Jugendliche und Junggebliebene sind herzlich eingeladen, die ersten Schritte beim „Königlichen Spiel“ zu auszuprobieren.

Das Schachspiel übt eine enorme Anziehungskraft gerade auf Kinder aus. Sie sind fasziniert von der Form und der Bewegungsmöglichkeit der Figuren. Das eigene Können bestimmt den Spielverlauf, Faktoren wie „Glück“ und „Pech“ haben hier keine Bedeutung. Haben die Kinder erst die Spielmöglichkeiten der Schachfiguren kennengelernt, wird das Spielen zu einem großen Vergnügen.

„Nimm dir Zeit zum Spielen, denn das ist das Geheimnis ewiger Jugend“ – das ist ein irischer Segensspruch. Insofern sind nicht nur Kinder, sondern auch Interessenten jeglichen Alters herzlich willkommen. Die Talentschmiede setzt bei ihren Lerninhalten auf eine international anerkannte Methode, die alle Grundlagen legt und die Schüler bestmöglich auf ein erfolgreiches Spielen vorbereitet. Indem die schachtechnische und didaktische Erfahrung der beiden Autoren gebündelt wurde (Lehrer/ Internationaler Meister und Pädagoge), entwickelte sich eine fundierte Lehrmethode, die gut an die Entwicklung von Kindern anknüpft. Im Kurs werden zunächst die Grundfertigkeiten behandelt, die man für das Schachspiel benötigt. Unterricht, Üben und Spielen sind die Bausteine, Vorkenntnisse werden nicht benötigt. Unter Anleitung werden die verschiedenen Lernphasen (Material, Raum, Zeit) Stufe für Stufe durchlaufen. Der Spaß soll dabei jederzeit im Vordergrund stehen: trotz der großen Komplexität wird dem Spielbedürfnis von Anfang an durch den Einbau kleiner Spiele Rechnung getragen. Und auch wichtig: mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials können die Schüler ihre Lernintensität selbst bestimmen.

Mit Hilfe von Schülerheften kann jeder seinem eigenen Niveau und Tempo entsprechend das Gelernte verarbeiten und festigen. Gerade am Anfang ist der Lernfortschritt besonders schnell. Wer schon die „3 goldenen Regeln der Eröffnung“ kennt und beherzigt, kann auch gegen die besten Spieler der Welt zumindest 10 bis 12 Züge „aushalten“.

Die Kinder müssen dabei aber nicht zu großartigen Schachspielern werden oder hohe Ratings erzielen. Viel wichtiger ist die Förderung der Persönlichkeit. Ein Beispiel von vielen: Kinder lernen, dass ihre Entscheidungen sowohl gute als auch schlechte Folgen haben. Wenn sie ihre Züge durchdenken und versuchen, den bestmöglichen Zug zu spielen, kann dies belohnt werden. Wenn sie aber zu schnell spielen und ihre Entscheidungen überstürzen, kann dies negative Auswirkungen haben.

Schach ist pädagogisch wertvoll und hilft Kindern in vielen Bereichen. Der Schachunterricht findet jeweils freitags ab 17 Uhr im Bürgerhaus in Heppingen statt. Informationen und Anmeldung unter: Schachclub Talentschmiede Ahrtal (www.sc-ts-ahrtal.de bzw. 0175 434 2620).

Talentschmiede auch im Blitzschach bei der Jugend erfolgreich Julian Köhler wieder souveräner Bezirksmeister

Bad Neuenahr-Ahrweiler.Bei sommerlichen Temperaturen fand die Blitzmeisterschaft des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel (SBRAM) der Kinder und Jugendlichen im Blitzschach in den Räumen der Schachfreunde Nickenich statt. Beim Blitzschach hat jeder Spieler nur 5 Minuten Zeit für die komplette Partie, die zumeist 30-50 Züge dauert. Der Reaktionsfähigkeit genauso wie der Motorik kommt also ein hoher Stellenwert zu. Wer schneller zieht, hat einen großen Vorteil, denn ein Gewinn auf Zeit zählt so viel wie ein Schachmatt. Gerade zum Ende einer Partie, wenn nur noch Sekunden auf der Uhr sind, wird es mitunter hektisch und manches Mal muss der Schiedsrichter Unklarheiten schlichten.

Die insgesamt über zwanzig Teilnehmer aus dem Schachbezirk Rhein-Ahr-Mosel ermittelten ihre Sieger in den jeweiligen Altersklassen in zwei Turniergruppen, wo sowohl die jüngere Gruppe als auch die U14 bis U18 ein Rundenturnier, sprich jeder gegen jeden, spielten. Der Schachclub Talentschmiede Ahrtal war in der Altersklasse U16 durch Julian Köhler und Roman Windscheif vertreten. Roman spielte an diesem Tag recht wechselhaft. So wechselten sich, selbst in einzelnen Partien, Glanzzüge mit unerklärbaren Patzern ab. Aber ein schöner Endspielsieg zum Schluss sicherte nicht nur den vollen Punkt, sondern auch die Vizemeisterschaft. Mit seinem Ergebnis hätte er in der höheren Spielklasse sogar den Stichkampf um den Titel mitgespielt. Julian dominierte nicht nur seine Altersklasse, sondern gleichzeitig auch das Turnier der „Älteren“. Mit dem herausragenden Ergebnis von 9 Punkten aus 9 Partien (also einem Score von 100 Prozent) und mehr als 2 Punkten Vorsprung vor dem Verfolger wurde er zum wiederholten Male Bezirksblitzmeister. „Wenn man sich die Spiele ansieht, dann war Julian eine Klasse für sich“, freute sich Thorsten Kammer. „Beide Spieler profieren auf unterschiedliche Weise vom Training in der Talentschmiede. Julian ist taktisch sehr stark, so dass sein Trainingsschwerpunkt auf Eröffnungen und Mittelspielen liegt, um seine Stärken auszuspielen. Roman spielt ruhiger und positioneller, so dass er insbesondere vom Endspieltraining profitiert.“

Einen Einblick in die Trainingsphilosophie der Talentschmiede sowie weitere Informationen findet man unter www.sc-ts-ahrtal.de.

Jugend der Schachfreunde Nickenich wird Mannschaftsmeister – Aufstieg in die B-Klasse ist vollbracht

Nickenich. Schach ist keine Frage des Alters – das ist keine Floskel, sondern gelebte Realität. Denn Altersgrenzen gibt es nicht. In keiner anderen Sportart kann generationsübergreifend und doch gleichzeitig wettkampfmäßig gespielt werden.

Bei den Schachfreunden Nickenich zeigt sich das nicht nur am Vereinsabend, sondern auch bei den Meisterschaften. Beim Aufeinandertreffen in der C-Klasse im Februar gegen den direkten Verfolger, SC Cochem IV, wurde das besonders deutlich. Am Ende behielten die Nickenicher Nachwuchsspieler mit 3:1 gegen die erfahrene Seniorenmannschaft die Oberhand und legten den Grundstein für den Erfolg.

Seit dem vergangenen Wochenende steht fest: Die Jugendmannschaft der Schachfreunde Nickenich ist Meister in der C-Klasse im Schachbezirk Rhein-Ahr-Mosel. Die Jugendmannschaft hat in ihrer 1. Saison eindrucksvoll ihr Können am Schachbrett unter Beweis gestellt. Mit einer souveränen Teamleistung setzten sich die Kinder mit 12-4 Punkten an die Spitze und überzeugten auf ganzer Linie in einem starken Feld.

Für Nickenich traten an: Mick Jussack, Nathalie Stein, Julia Stein, Laurens Jede, Max Wohde und Maximilian Reifenröther.

Der Aufstieg des Nachwuchses zeigt, dass schon in jungen Jahren viel Potenzial da ist. Durch unsere konsequente Trainingsarbeit verbessert sich das junge Team stetig und freut sich bereits auf die Herausforderung in der B-Klasse im nächsten Jahr. Besonders spannend: Dort werden sie dann auf die eigene Seniorenmannschaft als direkten Konkurrenten treffen.

Wer Lust am Schachspielen hat: Freitags ab 16:30 Uhr startet das Training in der Grundschule Nickenich.

Schachclub Brohltal Weibern wird Dritter in A-Klasse des Schachbezirks – Rhein-Ahr-Mosel Brohltaler spielen bald eine Klasse höher Erwin See holte sich den Vizemeister-Titel in der Bezirkseinzelmeisterschaft

Brohltal-Weibern. Mit dem 3,5:1,5 Sieg in der letzten Runde der A-Klasse des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel gegen den Achten der Tabelle Nickenich sicherte sich die erste Mannschaft des SCBW Platz drei mit 13:5 Punkten in der Schlusstabelle. Meister wurden die Schachfreunde Ochtendung mit 17:1 Punkten vor dem SC Kettig mit 15:3 Punkten. Da es wohl sechs Aufsteiger in die Bezirksklasse geben wird, spielen die Brohltaler in der nächsten Spielzeit 2023/24 eine Klasse höher.

Zunächst machte Alfons Hilger an Brett fünf remis gegen Mick Jussack.

Sein Gegner spielte sehr offensiv. Alfons Hilger spielte ebenfalls sehr überlegt, kam aber nicht durch die Bauernkette.

Danach gewann Franz Fröhlke an Brett vier gegen Linus Weis.

Es folgte das remis von Mathias Koslowski an Brett zwei gegen Saskia Olma. Seine Gegnerin widerlegte sein geschlossenes Sizilianisch sehr gut und er wollte bei gleicher Stellung nichts riskieren und nahm das Remisangebot an.

Im Anschluss gewann Wolfgang Kutzner an Brett eins gegen Frank Pikatz.

Zwei kleine taktische Ungenauigkeiten seines Gegners in der Eröffnung konnte Wolfgang Kutzner zu seinem Vorteil nutzen. Im Mittelspiel konnte er den Druck erhöhen und stand im 19. Zug auf Gewinn. Ab dem 22. Zug war die schwarze Stellung nicht mehr zu halten und Pikatz machte in hoher Zeitnot den entscheidenden Fehler, der zum Damenverlust führte.

Kutzner ist an Brett eins Brettmeister mit sieben Punkten aus sieben Partien geworden.

Schließlich remisierte Erwin See an Brett drei gegen Mara Schlich. Die Partie lief durch die Eröffnung und Mittelspiel sehr ausgeglichen. Im Endspiel konnte sich Erwin See einen leichten Stellungsvorteil erspielen.

Da dies aber nach über drei Stunden die noch letzte laufende Partie war und Brohltal Weibern beim Stand von 3:1 die Begegnung für sich entschieden hatte, einigten sich die Kontrahenten auf remis.

Schachfreund Erwin See erspielte auf zwei Turnieren des Schachbezirks Rhein-Ahr-Mosel herausragende Ergebnisse. Zunächst holte er im Dähnepokal Platz zwei hinter dem Dauersieger der letzten fünf Jahre, dem Mayener Thomas Schwab.

Auch bei der Bezirkseinzelmeisterschaft fand er in Thomas Schwab seinen Meister, der mit 6,5 Punkten das Turnier gewann. Dahinter holte sich Erwin mit 5,5 Punkten die Vizemeisterschaft vor dem Dritten Peter Warketin mit fünf Punkten.

Pressemitteilung

SC Brohltal Weibern

Schachclub Talentschmiede Ahrtal e.V. Neuer Schnupperkurs und Intensivtraining Aktionsprogramm „ReStart“ mit Sonderkonditionen für Neueinsteiger

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Schach wird täglich auf der ganzen Welt gespielt und verbindet Menschen unterschiedlichster Kulturen und Altersstufen. Die vielen Vorzüge, die das „Königliche Spiel“ so besonders machen, sind weithin bekannt. Förderung von Kreativität, Konzentrationsfähigkeit und Problemlösungsstrategien sind nur einige davon.

Der Schachclub Talentschmiede Ahrtal hat es sich zum Ziel gesetzt, Interessenten jeden Alters in die Geheimnisse dieses Jahrtausende alten Spiels einzuführen und weiterzubilden. Der Verein lädt Interessenten daher zu einem kostenlosen Schnupperkurs ein. Vielfältige Methoden und Medien werden eingesetzt, welche die Faszination des Spiels auf den 64 Feldern kompetent und konzentriert vermitteln. Die Teilnehmer werden je nach Vorkenntnis in verschiedene Gruppen eingeteilt. Anfänger erhalten eine Einweisung in die Gangart der Figuren, für Hobby- und Klubspieler werden die einzelnen Abschnitte einer Schachpartie (Eröffnung, Mittel- und Endspiel) systematisch vertieft. Für die Fortgeschrittenen hat das Trainerteam etwas Besonderes vorbereitet: anhand der Karrieren verschiedener Weltmeister wird demonstriert, wie ein erfolgreiches Schachtraining aufgebaut werden sollte. Dabei kommt auch der schachgeschichtliche Hintergrund nicht zu kurz. Schließlich sind viele traditionelle Entwicklungen prägend für das moderne Schach.

Eine Reihe von Partnern unterstützt dieses Aktionsprogramm der Talentschmiede. Die Trainingsinhalte werden in enger Abstimmung mit der Schachjugend Rheinland (SJR) geplant und durchgeführt. Für das unterstützende Selbststudium kann pädagogisch wertvolles Lehrmaterial der Deutschen Schulschachstiftung (DSS) zur Verfügung gestellt werden. Für Familien besonders interessant: der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) bietet derzeit finanzielle Hilfen im Rahmen seines Programm „ReStart“ an und vergibt beispielsweise 150.000 sogenannte Sportvereinsschecks als Zuschuss für eine Neumitgliedschaft. Pro Familie können bis zu drei dieser Förderschecks beantragt werden.

Anmeldung und weitere Informationen unter: info@sc-ts-ahrtal.de oder Tel. (01 75) 4 34 26 20.

Schachclub Talentschmiede Ahrtal e.V. Schach einmal anders – GM Prusikin zu Gast im Ahrtal Großmeister gibt Online-Schachtraining zu modernen Angriffsstrategien

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Schach ist eine der wenigen Sportarten, die auch über große Entfernungen ausgetragen werden können. Nachdem „Fernschach“ vor über hundert Jahren aus der Taufe gehoben und die Züge per Postkarte übermittelt wurden, dauerten Partien oder Turniere manchmal Monate oder gar Jahre. Heutzutage werden Korrespondenzpartien jedoch in Echtzeit ausgetragen.

Der Schachclub Talentschmiede Ahrtal nutzt diese Spielart gerne, um Online-Trainingseinheiten mit hochkarätige Schachmeistern durchzuführen. Jetzt war Großmeister Michael Prusikin (Bayern) virtuell zu Gast im Ahrtal. „Michael Prusikin ist ein hochqualifizierter Schachtrainer, der selbst sehr erfolgreich in der Bundesliga spielt“, so charakterisiert Spielertrainer Thorsten Kammer den gebürtigen Ukrainer, der mehrfach als Schachtrainer des Jahres ausgezeichnet wurde. „Ich selbst kenne Michael seit Jahren und habe schon einige Seminare bei ihm besucht. Immer wieder nehme ich neues Wissen mit und versuche, seine Herangehensweise an Mittelspielthemen zu adaptieren. Endlich ist es mir gelungen, ihn für eine exklusive Trainingseinheit mit anschließendem Simultanspiel ‚Alle gegen den Großmeister‘ zu gewinnen.“

Prusikin analysierte berühmte Partien aus seinem Werk „Feuer frei! Angriffsstrategien für Vereinsspieler“. An diesen Beispielen demonstrierte er, mit welchen Mitteln der gegnerische König in der Brettmitte festgehalten und zur Strecke gebracht werden kann. Es gilt die Regel: Kurzfristige Vorteile müssen unmittelbar genutzt werden, langfristige Vorteile können mit Bedacht ausgespielt werden.

Theorie und Praxis liegen für Caissas Jünger (Caissa ist die Schachgöttin) allerdings weit auseinander. Das erlebten die Ahrtaler Schachfreunde im anschließenden Simultanspiel auf der online-Plattform „lichess.org“, als Prusikin einige Partien durch die zuvor demonstrierten Strategien gegen den unrochierten König gewinnen konnte. Dennoch zeigte sich Thorsten Kammer mit dem Online-Seminar sehr zufrieden:

„Jetzt haben wir genug Material, um die vorgestellten Themen zu vertiefen“. Die nächsten Events mit Schachkoryphäen dieser Klasse sind in bereits in Vorbereitung. Informationen: www.sc-ts-ahrtal.de oder unter (01 75) 4 34 26 20.

Schachclub Kettig Remis zum Saisonabschluss

Kettig. Für die Erste klang die Saison in der Rheinland-Pfalz-Liga versöhnlich aus: Gegen den am Ende drittplatzierten Lahnstein erreichte die Mannschaft ein 4:4. Dadurch wurden mit Gusenburg, gegen die man im vorletzten Spiel eine böse Packung bezogen hatte, noch die Plätze getauscht. Mit Platz 7 kann die Mannschaft, die erst im Vorjahr aufgestiegen war, mehr als zufrieden sein.

Die vollen Punkte holten George Bruziks und Waldemar Schmidt, je ein Remis errangen Karsten Loof, Gerhard Keller, Uwe Reichert und Elmar Zimmer.

Insgesamt setzte die Erste nur 11 Spieler ein, darunter 3, die in der Zweiten ihre eigentliche Heimat haben.

Das prozentual beste Ergebnis erreichten Waldemar Schmidt mit 5 ½ aus 9 und Gerhard Keller mit 5 aus 8, die als einzige mehr als 50 Prozent der Punkte holten.

Schachclub TS Ahrtal beendet erste Turniersaison Nachwuchsteam punktet in Volkesfeld Mittelplatz in der Bezirksklasse

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der im letzten Jahr neugegründete Schachclub Talentschmiede Ahrtal hat seine erste Saison im Schachbezirk Rhein-Ahr-Mosel (SBRAM) mit einem 3:1-Sieg bei Fit – Step by Step in Volkesfeld beendet. Die 2. Mannschaft zog damit in der Abschlusstabelle der C-Klasse am Gegner vorbei auf den vorletzten Rang. „Der Tabellenplatz ist für uns zweitrangig. Denn überwiegend bekamen unsere Kinder im Alter von 10-12 Jahren die Gelegenheit, in diesem Jahr erste Wettkampferfahrungen zu sammeln“, kommentierte Jugendtrainer Jonas Naumann das Abschneiden des Nachwuchsteams. Im letzten Saisonspiel kamen allerdings auch drei Routiniers zum Einsatz, die den Sieg sicherstellten: Jonas Naumann, Dr. Robert Kaufmann und Patrick Oehrle.

Am Spieltag zuvor hatte die erste Mannschaft in der höchsten Spielklasse des SBRAM im letzten Spiel ein 3:3 Unentschieden gegen die favorisierte Mannschaft des SC Remagen-Sinzig III erkämpft. Dafür legten zunächst Elisa Naumann und Roman Windscheif mit ihren frühen Remisen an den hinteren Brettern den Grundstein. Anschließend erhöhte Jürgen Kaster nach einem Fehler seines Kontrahenten auf 2:1. Luca Häusler spielte eine großartige Angriffspartie, die er taktisch geschickt in einen ganzen Punkt zur 3:1-Führung ummünzen konnte. Ralf Oehrle und Jonas Naumann konnten die Chance auf einen Mannschaftssieg nicht verwerten, so dass am Ende ein gerechtes Mannschaftsremis heraussprang. Damit belegt die Mannschaft nach acht Spieltagen gegen durchweg nominell stärkere Gegner ein guten Mittelplatz. Herausragend das Abschneiden von Luca Häusler mit 7,5 Punkten aus 8 Spielen, der damit in der Bestenliste des Turniers Rang 1 belegt.

Online-Training mit Schachgroßmeister Prusikin

Auch nach Saisonende läuft der Spiel- und Trainingsbetrieb auf Hochtouren. Ein erstes Highlight wird eine Online-Trainingseinheit mit dem Schachgroßmeister Michael Prusikin am 7. Mai sein. Prusikin wird das Thema „Angriffsstrategie“ behandeln und im Anschluss daran die Ahrtaler Schachfreunde zu einem Simultanspiel herausfordern.

Neuer Spielort

Die Schachfreunde der „Talentschmiede Ahrtal“ treffen sich ab sofort freitags ab 18 Uhr im Bürgerhaus Heppingen, Landskroner Straße 78. Weitere Informationen: www.sc-ts-ahrtal.de oder Tel. (01 75) 4 34 26 20.

Schachfreunde Ochtendung Erste Mannschaft ist Meister der A-Klasse

Ochtendung. Der Matchball ist verwandelt. Was vor der Saison eigentlich keiner so richtig auf dem Zettel hatte, ist nun Realität: Die Schachfreunde Ochtendung sind mit 8 Siegen und einem Unentschieden Meister der A-Klasse des Schachbezirk Rhein-Ahr-Mosel und damit auch sportlich in der nächsten Saison für die Bezirksklasse qualifiziert.

Am letzten Spieltag nach der langen Osterpause ging es in Kalenborn gegen die SpVgg darum, mindestens ein Unentschieden zu holen, um von den zweitplatzierten Kettigern die zeitgleich ihr Spiel gegen Cochem gewinnen mussten, nicht mehr eingeholt werden zu können.

Markus Höblich führte an Brett 5 gegen Hilmar Kretzer die weißen Steine und kam bereits früh einen Bauern in Front. Durch konsequentes Einengen der schwarzen Leichtfiguren konnte Markus diesen Vorteil gar auf 3 Bauern ausweiten und als die Umwandlung für mindestens einen derer anstand, gab Hilmar Kretzer die Partie auf. Nach 2,5 Stunden war damit der erste Punkt eingefahren. Mannschaftsführer Niklas Roth hatte an Brett 4 in der letzten Saisonpartie einige ungewohnte Ungenauigkeiten im Spiel, so dass Erich Hupperich zwischenzeitlich doch sehr gute Chancen auf den Sieg, mindestens aber ein Remis hatte. Als er sich entschied, die letzten Leichtfiguren zu tauschen, konnte Niklas aber mit gutem Endspiel doch den zweiten Punkt souverän nach Hause bringen. Den notwendigen halben Punkt steuerte dann Vereinsmeister Nils Schuck an Brett 3 bei. Gerald Dittmann hatte zwar einen Freibauern aber beide eben auch noch je einen Springer auf dem Brett. Nach der Einigung auf Unentschieden folgten zwar noch lange Analysen der beiden aber die Punkteteilung war sicherlich nicht unverdient – die Meisterschaft war unter Dach und Fach.

Friedel Schütz war zu dieser Zeit an Brett 1 gegen Rainer Koss bereits eine Qualität in Front, hielt die Stellung aber noch in erster Linie sicher zusammen. Befreit von der Last des möglichst mannschaftsdienlichen Spiels konnte Friedel auf das sprichwörtliche Gaspedal treten und seinen Vorteil mit einem hübsch anzusehenden Opfer in einen Sieg ummünzen. Einzig Armin Herhaus – in dieser Saison etwas vom Pech verfolgt – gelang am zweiten Brett trotz großem Kampf kein persönlicher Befreiungsschlag mehr. Ein Endspiel mit Bauern und zwei Türmen kippte vom Vor- in einen Nachteil, den sein Gegner konsequent ausnutzen konnte. Allerdings war die Aufgabe gegen den Kalenborner Jürgen Mölders in dieser Saison zu spielen für alle seine Gegner eine Nummer zu groß, weswegen er völlig zurecht mit 8,5 Punkten aus 9 Spielen auf Platz 1 der Bestenwertung abschließt.

Weil Ligaspiele im Schach traditionell sonntags stattfinden, blieb das Siegerkaltgetränk noch aus – die Stimmung in der Mannschaft war aber mindestens so sonnig wie das Wetter beim Siegerfoto. Überhaupt war der stets gute Mannschaftsgeist aber auch die Breite im Kader, mitsamt der eingesetzten Ergänzungsspieler Leo von Elmpt und Patrick Bast ein Schlüssel zu diesem Erfolg. Auch die Gegner wurden auf Augenhöhe wahr- und ernstgenommen und letztlich war auch jeder einfach froh wieder eine normale Saison ohne Einschränkungen am Brett spielen zu können.